Wertpapiere

Für das erste Quartal gab der zweitgrößte Softdrink-Konzern der Welt einen Nettogewinn von 1,1 Milliarden Dollar bekannt nach 947 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn entspricht 65 Cent je Aktie, wogegen Analysten 61 Cent erwartet hatten. Der Umsatz lag bei 7,35 Milliarden Dollar. PepsiCo profitierte insbesondere von einer starken Nachfrage nach seinen Frito-Lay-Knabbereien in den USA.

Im Übernahmekampf um die niederländische Bank ABN Amro liegt ein neues Angebot auf dem Tisch. Ein Konsortium von drei Banken unter Führung der Royal Bank of Scotland hat das vom Vorstand des niederländischen Geldinstituts bereits akzeptierte Angebot der britischen Barclays Bank um fünf Mrd. Euro überboten. Das Trio offeriert den Anteilseignern von ABN Amro 39 Euro je Aktie und damit insgesamt 72 Mrd. Euro.

Der US-Internet-Buchhändler Amazon hat seinen Nettogewinn dank reger Verkäufe und niedrigerer Steuern mehr als verdoppelt. Im ersten Quartal stieg der Gewinn auf 111 Mio. US-Dollar von 51 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz legte um ein Drittel auf drei Mrd. US-Dollar zu. Im nachbörslichen Handel wurde die Aktie gefeiert.

Die Angst vor dem Platzen einer Blase am Immobilienmarkt hat die spanischen Aktien am Dienstag in die Tiefe gezogen. Besonders die dramatischen Kursverluste von Immobilien- und Banktiteln drückten den Ibex-Index der spanischen Standardwerte um 2,7 Prozent. In diesem Sog ging es auch mit Immobilientiteln aus dem europäischen Ausland bergab: In Deutschland zählten Hochtief und Bilfinger & Berger zu den Verlierern.

Beim Merrill Lynch-Rohstoff Alpha Express-Zertifikat hängt die zukünftige Rendite von der relativen Kursentwicklung des Merrill Lynch Commodity Index eXtra Excess Return (Long) und dem Goldman Sachs Commodity Total Return Index (Short) ab.

Am Tag der Bekanntgabe des Barclays/ABN-Amro Megamergers legten auch die Aktienkurse der nicht betroffenen Banken ordentlich zulegen. Auch die Commerzbank-Aktie beschloss diesen Handelstag mit einem Kursplus von 0,75 Prozent bei 36,30 Euro.

Der weltgrößte Handychip-Hersteller Texas Instruments hat wegen Inventarproblemen einen Gewinn- und Umsatzrückgang verzeichnet, die Erwartungen des Marktes aber übertroffen. Für das laufende Quartal erwartet der US-Konzern eine stärkere Nachfrage und gab somit eine Gewinnprognose aus, die ebenfalls über den Analystenerwartungen lag. Die TI-Aktie legte nachbörslich deutlich zu.

Die Aussicht auf neue börsennotierte Edelmetall-Fonds hat den Preis für Palladium auf ein Elf-Monats-Hoch von 384 US-Dollar je Feinunze getrieben. Platin stellte mit einem Preis bis zu 1330 US-Dollar das Fünf-Monats-Hoch vom Freitag ein.

E’TRADE hat den Freetradehandel von HSBC-Trinkaus-Burkhardt-Produkten verlängert…

Die zukünftige Wertentwicklung des Goldman Sachs-Next-11-Open End-Zertifikates hängt von der Kursentwicklung an den Börsen von jenen 11 Schwellenländern mit dem vermutlich größten Zukunftspotenzial ab.