Wissenschaft

Im Bernstein aus der Ostsee finden Forscher eine Insektenlarve, die es sich auf dem Rücken einer Spinne bequem gemacht zu haben scheint. Die Experten identifizierten die Larve als zu den Fanghaften gehörigen, die Spinneneier und -larven bis heute als Futterquelle nutzen.

Die einen haben größeren Kaffee-Durst, die anderen eher weniger. Das Verlangen nach Koffein lässt sich offenbar im Erbgut ablesen. Das zumindest ist das Ergebnis einer Studie.

Seit vielen tausend Jahren lindert der Wirkstoff der Hanfpflanze, kurz THC genannt, Schmerzen. Aus diesem Grund sind Forscher auf der Suche nach einem Mittel, das zwar die Schmerzen bekämpft, gleichzeitig jedoch keine rauschartigen Zustände erzeugt. Tests an Mäusen sind vielversprechend.

Den bisher ältesten Beweis einer Arteriosklerose-Erkrankung beim Menschen finden Forscher bei der Untersuchung einer Mumie, die vor rund 3500 Jahren gelebt hat. Insgesamt wurden 44 Mumien mit Röntgenstrahlen durchleuchtet.

Sie sind Küstenschutz, Herberge außergewöhnlicher Arten und Aufwuchsgebiet für Fische, Krebse und Garnelen: Mangroven. Wie US-Forscher jetzt herausfinden, zählen die tropischen Gezeitenwälder auch zu den größten Kohlenstoffspeichern in den Tropen.

Das Risiko, durch eine Strahlentherapie erneut an Krebs zu erkranken, ist nach einer Studie von US-Forschern gering. In der Mehrzahl der Fälle lässt sich die zweite Krebserkrankung auf andere Faktoren wie Lebensweise oder genetische Veranlagung zurückführen. Das Risiko einer Tumorentwickelung durch eine Bestrahlung ist demnach klein im Vergleich zu den Heilungschancen.

Singapurer Forscher haben Seidenraupen dazu gebracht, bunte Fäden zu spinnen. Die bunten Fäden sind in ihrer Festigkeit und Dehnbarkeit nicht nennenswert verändert. Der Prozess macht neue funktionale Materialien möglich.

Forscher wollen den Grund für die hohe Zahl an Fehlgeburten bei Hauspferden herausgefunden haben: Wenn Stuten "fremdgehen", versuchen sie dies im Nachhinein durch Sex mit ihrem angetrauten Hengst zu vertuschen. Gelingt das nicht, führen sie einen Abort herbei. Wie, das ist noch unklar.

Forscher finden in China einige Knochen und ordnen diese einer bisher unbekannten Saurierart zu, die dem gefährlichen Tyrannosaurus Rex verwandt gewesen sein muss.

Genauso wie körperliche Schmerzen kann auch die Trennung von einem geliebten Menschen weh tun. Das finden Forscher mit Hilfe des modernen Blicks ins Gehirn heraus. Beide Erfahrungen aktivieren dieselben Regionen im Gehirn.