Gleich zweimal Allrad-Optik Asphalt adieu
24.03.2004, 17:53 UhrNeue Wege abseits der Straße sucht der Fiat-Konzern. Auf der Auto Mobil International(AMI) in Leipzig werden gleich zwei Produkte den rustikalen Charme des Offroaders verströmen: Der Fiat Panda 4x4 und der Alfa Crosswagon. Gemein ist beiden Fahrzeugen permanenter Allradantrieb und eine kernige SUV-Optik.
Im Oktober dieses Jahres will Fiat mit dem neuen Panda bei den deutschen Händlern sein. Technisch auffällig machen ihn die Visco-Kupplung und zwei Differentialgetriebe. Abseits von Asphalt soll ihm diese Antriebstechnik mehr Spaß und sicheres Fortkommen garantieren.
Mit dem Crosswagon leitet die italienische Traditionsmarke Alfa Romeo die Rückkehr in die Riege der Hersteller von Allrad-Pkw ein. Das Modell basiert auf dem Alfa Sportwagon. Ebenfalls in der zweiten Jahreshälfte 2004 soll das Auto auf den Markt kommen und wird dann von einem 1,9-Liter Turbodiesel angetrieben, der 110 kW (150 PS) leistet.
Markant am optischen Auftritt des Crosswagon sind Alu-Verkleidungen der Seitenschweller sowie eine verchromte Dachreling. Die um fast sechs Zentimeter gegenüber dem Sportwagon erhöhte Bodenfreiheit markiert das All-Terrain-Image ebenso wie die neuen Reifen auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, denen verbesserte Haft- und Komforteigenschaften auf jedem Fahrbahnuntergrund zugeschrieben werden.
Axel F. Busse
Quelle: ntv.de