Der Verbrauch der Autos auf deutschen Straßen ist leicht rückläufig. Geringere Verbräuche und der Trend zu kleineren Autos haben den absoluten Verbrauch sinken lassen. Beim spezifischen Verbrauch pro Auto sind es dagegen nur magere 1,4 Prozent weniger.

Die Autobesitzer in Deutschland haben im Jahr 2008 etwas weniger Kraftstoff "verfahren" als im Jahr davor. Der Verbrauch sank im Vergleich zu 2007 um 2,3 Prozent auf insgesamt 36,5 Milliarden Liter, teilt das Statistische Bundesamt mit. Verglichen mit dem Jahr 2000 betrug der Rückgang 5,6 Prozent.

Der sinkende Wert lässt sich vor allem mit dem leicht abnehmenden Kraftstoffbedarf der Autos erklären: Der "spezifische" Verbrauch der in Deutschland gefahrenen Privat-Pkw sank von 2000 bis 2008 um 1,4 Prozent auf im Schnitt 7,6 Liter pro 100 Kilometer. Die Fahrleistung, also die pro Haushalt im Schnitt zurückgelegte Zahl an Kilometern, stieg im selben Zeitraum dagegen von rund 12.100 auf etwa 13.000.