Auto

Drei Cent weniger Benzinpreise sinken

Die Entspannung an den Rohölmärkten macht nun auch an den deutschen Zapfsäulen bemerkbar. Wie der Ölkonzern Shell berichtete, gaben die Benzinpreise in den vergangenen vier Tagen um drei Cents nach.

Normalbenzin kostete bei Shell am Montag im Bundesdurchschnitt 114,6 Cent je Liter und lag damit auf dem Niveau von Anfang Mai. Dieselkraftstoff war für 93,6 Cents zu haben nach 98,4 Cents Mitte Mai.

Dass die Fahrt zur Tankstelle wieder angenehmer wird, haben die Autofahrer Experten zufolge nicht nur der Ankündigung der Organisation Erdöl exportierender Länder die Ölfördermengen zu erhöhen, zu verdanken, sondern auch den höher als erwartet ausgefallenen US-Benzinreserven.

Auch die internationalen Rohölmärkte starteten mit weiter nachgebenden Notierungen in die Woche. Erstmals seit Anfang Mai kostete die Nordseesorte Brent im Handelsverlauf in London weniger als 35 Dollar. Bis zum Montagmittag gaben die Notierungen zur Auslieferung im Juli um 2,02 Prozent auf 34,95 Dollar je Barrel (159 Liter) nach.

Auch in New York waren die vorbörslichen Notierungen für Light Sweet Crude zur Juli- Auslieferung rückläufig. Bis zum Freitagabend der Vorwoche hatte der Korbpreis für sieben OPEC-Sorten um fast einen Dollar auf 34,94 Dollar pro Barrel nachgeben.

Quelle: ntv.de

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