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Roding Roadster startet im Sommer Die ersten Sportler sind geordert

Handarbeit aus der Oberpfalz: Der Roding wird in der gleichnamigen Stadt in Bayern in Kleinserie gebaut.

Handarbeit aus der Oberpfalz: Der Roding wird in der gleichnamigen Stadt in Bayern in Kleinserie gebaut.

(Foto: Thomas Geiger)

Der Autohersteller Roding wird nur eingefleischten Auto-Enthusiasten ein Begriff sein. Seit ihrer Gründung 2008 basteln die Bayern an einem Roadster. Jetzt geht er in Produktion. Und bereits sechs unerschrockene Kunden haben sich von dem unbekannten Namen nicht abschrecken lassen.

Es ist ein bodenständiger Exot: In Roding in der Oberpfalz beginnt in Kürze die Produktion eines gleichnamigen Roadsters. Im Sommer kommt der offene Sportwagen in einer Kleinserie von zunächst 23 Exemplaren in den Handel.

Der Roadster sei zu Preisen ab 155.000 Euro zu bekommen, kündigt der Hersteller Roding Automobile an. Der Zweisitzer wird von Hand aus Karbon und Aluminium gefertigt und wiegt deshalb nur 950 Kilogramm. Der Roding wird von einem BMW-Sechszylindermotor mit 3,0 Litern Hubraum und 320 PS angetrieben. "Damit beschleunigt er wie ein Supersportwagen", verspricht Roding-Chef Robert Maier. In nur 3,9 Sekunden sprinte der Wagen auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liege bei 285 km/h. Den Verbrauch gibt Roding mit 8,2 Litern an, was einem CO2-Ausstoß von 195 g/km entspricht.

Vom unbekannten Namen des Newcomers lassen sich die Kunden offenbar nicht abschrecken: Die ersten fünf Exemplare der Kleinserie waren bereits beim Messedebüt im März auf dem Genfer Salon verkauft, sagt Maier. "Und für den Rest haben wir 60 ernsthafte Interessenten."

Quelle: ntv.de, dpa

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