Auto

Honda sportlich Drei Neuauflagen geplant

Honda will wieder Sportwagen bauen. Ganz oben auf der Liste steht ein Nachfolger des Supersportwagens NSX. Aber auch Neuauflagen des kompakten Coups CR-X und des Roadsters S 2000 sind geplant.

Das kündigte der Vorstandsvorsitzende Takeo Fukui auf dem Genfer Automobilsalon an. Mit dem ersten NSX war Honda gegen Konkurrenten wie Porsche und Ferrari angetreten. Das neue Modell sieht Fukui auf dem Niveau von Fahrzeugen wie dem Lexus LF-A oder dem Nissan GT-R. Der für das kommende Jahr geplante NSX bekomme wie sein Vorgänger eine Karosserie aus Aluminium und werde diesmal von einem V10-Motor angetrieben.

Zur genauen Leistung des Aggregats machte Fukui noch keine Angaben. "Doch etwas mehr als 500 PS sollten es schon sein", so der Honda-Chef. Außerdem versprach er Allradantrieb und Allradlenkung sowie extrem hohe Kurvengeschwindigkeiten: "Zumindest auf einer kurvigen Strecke wollen wir schneller sein als jedes andere Auto."

Nach dem neuen NSX will Honda auch an die Idee des CR-X anknüpfen. Aus dem einstigen Coup auf Basis des Civic wird künftig ein kompakter und flacher Sportwagen im Stil der Designstudie CR-Z: Sie soll nach Informationen aus Unternehmenskreisen "bereits zu 90 Prozent dem fertigen Auto entsprechen". Das gilt auch für den Antrieb. Denn erst einmal wird es dieses Auto nur als Hybrid-Fahrzeug geben, kündigte Fukui an.

Als drittes Sportmodell ist eine Neuauflage des Roadsters S 2000 geplant. Mit diesem Auto sei allerdings frühestens in 18 Monaten zu rechnen. Nach Unternehmensinformationen ist noch nicht entschieden, ob der Wagen wie bisher ein hoch motorisierter - und deshalb elitärer Sportwagen - wird, oder ob man ihn mit weniger starken Antrieben ausrüstet.

Quelle: ntv.de

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