Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes wird es in diesem Jahr zwar weniger Straßenverkehrsunfälle als 2001 geben, die Zahl der getöteten Unfallopfer wird mit fast 7000 Personen aber gleich bleiben. "Insgesamt wird die Polizei mit 2,31 Millionen Straßenverkehrsunfällen drei Prozent weniger Unfälle als im Jahr 2001 registrieren", teilte das Amt am Montag auf Basis von Eckdaten der ersten zehn Monate mit.

Mit schätzungsweise 480.000 Personen gehe die Zahl der Verletzten um drei Prozent zurück. Unter den 7000 Verkehrstoten seien in diesem Jahr voraussichtlich weniger Zweiradbenutzer und mehr Fahrer sowie Mitfahrer von Güterkraftwagen. Zu beachten ist bei der Unfallentwicklung dem Bundesamt zufolge der Anstieg des Kraftfahrzeugbestandes in Deutschland um zwei Prozent auf 55 Millionen in diesem Jahr.