Wie ein Stadtauto der nahen Zukunft aussehen könnte, zeigt Assystem auf dem Genfer Autosalon vom 8. bis 18. März. Die eiförmige "City Car"-Studie entstand in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Designstudie Sbarro.

Das Fahrzeug verfügt über neue Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme, hinzu kommen Technologien, um den Aufenthalt an Bord für die Insassen so angenehm wie möglich zu machen.

Vor allem der Sicherheit dient nach Angaben des französischen Unternehmens ein so genanntes "augmented reality display": Es reproduziert die Fahrzeugumgebung mit Hilfe mehrerer externer Kameras auf einer in die Windschutzscheibe projizierten Anzeige. Dadurch soll der Fahrer mehr Informationen darüber erhalten, was um ihn herum passiert. Nachts liefert ein Infrarot-System die Informationen. Dazu überwacht eine Innenraumkamera die Augenbewegungen des Fahrers, um einen Alarm auszulösen, falls dieser müde wird.

Damit sich Müdigkeit gar nicht erst einstellt, kann der Fahrer die Atmosphäre an Bord beeinflussen. Je nach Gemütsverfassung lässt sich laut Assystem mit Hilfe von Tönen und optischen Effekten eine "klassische", "sportliche" oder "Avantgarde"-Stimmung erzeugen.