Auto

Ab sofort zu haben Neuer VW Polo

Volkswagen bringt den überarbeiteten Polo in den Handel. Wie der Autohersteller in Düsseldorf mitteilte, gibt es den Kleinwagen weiterhin als Zwei- und Viertürer. Die Preise beginnen unverändert bei 11 250 Euro für den kleinsten Benziner. Den günstigsten Diesel bekommt man für 13 485 Euro.

Im Zuge der Modellpflege bekommt der Polo das neue Markengesicht von VW mit wappenförmigem Kühlergrill, veränderten Scheinwerfern und Heckleuchten sowie einem modernisierten Innenraum. Außerdem umfasst die Ausstattung des Basismodells nun neben vier Airbags und ABS auch elektrische Fensterheber vorn sowie eine Zentralverriegelung. Ab dem zweiten Ausstattungsniveau ist eine Klimaanlage serienmäßig, und bei den stärkeren Motoren wird auch ESP eingebaut.

Wie beim Vorgänger gibt es fünf Benzin- und vier Dieselmotoren, die ein Spektrum von 40 kW/55 PS bis 96 kW/130 PS abdecken. Einzige Neuheit darunter ist der 1,4 Liter große Basis-Diesel mit Direkteinspritzung, der den bisherigen Saugdiesel ablöst. Er leistet nach Werksangaben 51 kW/70 PS, erreicht 155 Newtonmeter Drehmoment, beschleunigt den Polo in 14,6 Sekunden auf 100 Stundenkilometer (km/h), erlaubt maximal 164 km/h und verbraucht im Mittel 4,5 Liter.

Alle Dieselmotoren erfüllen die Euro-4-Norm und werden zunächst ohne Partikelfilter ausgeliefert. Für den Herbst hat VW aber eine Nachrüstlösung angekündigt, die beim neuen Polo eingesetzt werden kann. Und vom Jahresbeginn 2006 an soll der Partikelfilter dann laut Vertriebsmanager Ralf Laudenbach auch beim Neuwagen als Option mitbestellt werden können.

Mit dem Steilheck ist die Modellplanung für den Polo allerdings nicht abgeschlossen. So werden derzeit laut Laudenbach weitere Karosserievarianten untersucht. Als sicher gilt dabei die Wiederkehr des Polo Fun, der mit etwas mehr Bodenfreiheit, auffälligen Anbauteilen, Dachreling und groben Reifenprofilen die Nähe zum Geländewagen sucht. Außerdem denkt VW laut Laudenbach über ein neues Stufenheck oder ein "Raumkonzept" auf Polo-Basis nach: "Eine von beiden Möglichkeiten wird es sicher geben."

Quelle: ntv.de

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