Der neue Jaguar XK gibt am 31. März sein Deutschland-Debut.

Dies kündigte der britische Autohersteller bei der Präsentation von Coup und Cabrio im südafrikanischen Kapstadt an. Der 2+2-Sitzer ist 4,79 Meter lang und damit etwa so groß wie der Vorgänger. Weil jedoch der Radstand nun 2,75 Meter misst und das Interieur erneuert wurde, bietet der XK mehr Platz. Zudem bringt der Wagen dank seiner geklebten und genieteten Karosserie aus Aluminium weniger auf die Wage: Mit einem Leergewicht von 1.595 Kilogramm für das Coup und 1.635 Kilogramm für das Cabrio ist der XK deutlich leichter als die alte Variante.

Angetrieben wird der Sportwagen zunächst von einem 4,2 Liter großen Achtzylinder, der seine Kraft über eine Sechsgang-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad an die Hinterachse gibt. Der V8 leistet 298 PS, stellt maximal 411 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung und beschleunigt den Sportwagen in etwas mehr als sechs Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei beiden Karosserievarianten auf 250 Stundenkilometer limitiert. Den Verbrauch gibt Jaguar mit jeweils 11,3 Litern an.

In der zweiten Jahreshälfte soll es zudem einen noch sportlicheren XKR geben, für den die Kompressor-Version des V8 mit 395 PS im Gespräch ist. Die Serien- und Sicherheitsausstattung des neuen XK umfasst unter anderem elektrisch verstellbare Ledersitze, eine Klimaautomatik und Bi-Xenon-Scheinwerfer. Das Cabrio bekommt ein elektrisches Stoffverdeck und automatisch ausfahrende Überrollbügel. Beide Modelle besitzen zudem eine aktive Motorhaube. Sie hebt sich bei einem Fußgängerunfall etwas an und soll dadurch das Verletzungsrisiko verringern.

Die Preise des Zweitürers beginnen bei 81.500 Euro für die geschlossene Version. Für das Cabrio werden mindestens 89.500 Euro fällig.