Auto

Leon kommt auch als Kombi Sportlicher Praktiker aus Spanien

Mit dem neuen sportlichen Leon will Seat wieder in sicheres Fahrwasser kommen.

Mit dem neuen sportlichen Leon will Seat wieder in sicheres Fahrwasser kommen.

Seat plant vom neuen Leon demnächst auch einen ST genannten Kombi auf den Markt zu bringen. Der Golf-Verwandte punktet durch viel Platz, einen sportlichen Auftritt und natürlich durch seinen Preis

Geplant ist auch ein Kombi, der aber erst in Paris vorgestellt wird.

Geplant ist auch ein Kombi, der aber erst in Paris vorgestellt wird.

Nach Berichten der "Auto, Motor und Sport", wird es den neuen Seat Leon erstmals auch als Kombi geben. Der ST genannte Kombi soll rund 17.000 Euro kosten und damit deutlich günstiger sein als die VW-Schwestermodelle um den Golf Variant. Der neue Leon wird erstmals auf dem Pariser Autosalon (27. September bis 14. Oktober) vorgestellt, bevor er im November ab 15.390 Euro in den Handel kommt. Der Spanier basiert auf dem ebenfalls neuentwickelten VW Golf, ist aber deutlich günstiger als der Deutsche.

Wie sein nächster technischer Verwandter nutzt der Leon den von VW entwickelten Modularen Querbaukasten (MQB). Dadurch kann die Vorderachse nach vorne rücken, was den Radstand um sechs Zentimeter wachsen lässt. Trotz der um fünf Zentimeter auf 4,26 Meter geschrumpften Gesamtlänge dürfte so deutlich mehr Platz im Innenraum zur Verfügung stehen. Auch das Kofferraumvolumen hat zugelegt, 380 Liter sind 40 Liter mehr als zuvor. Beim Kombi dürften es mindestens 420 Liter sein.

Spaß mit dem Fahrerlebnisschalter

Neu auf der Optionsliste finden sich unter anderem ein Müdigkeitswarner, der aus anderen Konzernmodellen bekannte Fernlichtassistent sowie ein neuer Spurhalteassistent mit aktivem Lenkeingriff. Zudem führt auch Seat einen Fahrerlebnisschalter ein, wie er etwa von BMW, Audi, Volvo oder Alfa Romeo bekannt ist. Das "Drive Profil" genannte System passt Gasannahme, Lenkung und Motorklang den Vorlieben des Fahrers an.

Für den Antrieb gibt es Benziner und Diesel mit Hubraumwerten zwischen 1,2 und 2,0 Litern. Die Ottomotorenpalette startet mit einem 1,2-Liter-Turbo, der in den Leistungsstufen 86 PS und 105 PS angeboten wird. Darüber rangiert ein 1,4-Liter-Turbo mit 122 PS. Top-Triebwerk ist ein 1,8-Liter-Turbo mit 180 PS. Auf Dieselseite bildet ein 1,6-Liter-Motor mit 90 PS den Einstieg, Volumenmotor dürfte ein gleich großer Vierzylinder mit 105 PS werden, der in der sparsamsten Ausführung mit 3,8 Litern Kraftstoff auskommen soll.

Die Spitze bilden die 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS und in der neuen Top-Version mit 184 PS. Für die Kraftübertragung stehen Fünf- und Sechsgangschaltungen sowie ein Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl. Als Antrieb dienen die herkömmlichen Motoren der fünftürigen Versionen, aber auch über einen sportlichen Ableger wird derzeit nachgedacht. Nächstes Jahr darf mit dem Markstart gerechnet werden.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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