Auto

Geduldsprobe auf der Autobahn Starke Nerven gefragt

Auf den Autobahnen herrscht Hochbetrieb in allen Richtungen. Vor allem in Süddeutschland und auf den Ferienstrecken in Österreich geht streckenweise nichts mehr. Während in Bayern und Baden-Württemberg die Ferien gerade begonnen haben, ist in einigen anderen Bundesländern Ferienende.

Stehen und kein Ende: Für die Urlauber ist der Heimweg auf den Autobahnen beschwerlich.

Stehen und kein Ende: Für die Urlauber ist der Heimweg auf den Autobahnen beschwerlich.

Starker Reiseverkehr hat am Samstag die Autofahrer vor allem auf den Autobahnen Richtung Süden auf Geduldsproben gestellt. In Österreich wurde der Tauerntunnel zum Nadelöhr. Dort staute sich der Verkehr vor der nördlichen Tunneleinfahrt bis zu 15 Kilometer, wie der Verkehrsclub ÖAMTC mitteilte. Für zusätzliche Probleme sorgte am Vormittag ein Unfall im Tunnel. Nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA wurde dieser zeitweise vollständig gesperrt. Grund für das hohe Verkehrsaufkommen war eine zweite Reisewelle aus Bayern und Baden-Württemberg sowie das Ferienende in mehreren Bundesländern.

Auch auf Bayerns Straßen herrschte in alle Richtungen dichter Reiseverkehr. Auf der A9 München-Nürnberg stockte der Verkehr neun Kilometer lang zwischen dem Kreuz Neufahrn und Allershausen. Auf der A8 ging der Verkehr von München in Richtung Rosenheim nur zäh vorwärts, zwischen Bad Aibling und Rohrdorf stauten sich die Fahrzeuge zwölf Kilometer lang. Weitere nördlich auf der A3 Würzburg- Frankfurt standen die Fahrzeuge über drei Kilometer zwischen Weibersbrunn und Hösbach, teilte der Verkehrslagedienst in Rosenheim mit. In der Gegenrichtung standen Autofahrer vier Kilometer lang im Stau.

Auch im Norden ging es teilweise nur langsam voran. Auf der A7 Hamburg Richtung Flensburg rollte der Verkehr zwischen Bordesholm und Kreuz Rendsburg auf 20 Kilometer nur stockend.

Quelle: ntv.de, mme/dpa

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