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Facelift mit PS-Aufschlag VW verjüngt den Scirocco

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Der sportliche Bruder des VW Golf wird für seine zweite Lebenshälfte noch einmal aufpoliert. Vor allem technisch - optisch ändern sich nur Details.

Preise nennt der Hersteller noch nicht.

Preise nennt der Hersteller noch nicht.

Nach knapp sechs Jahren Bauzeit erhält der VW Scirocco im August sein erstes Lifting. Der sportliche Coupé-Ableger des Golf wartet dann mit überarbeiteter Front- und Heckpartie auf. Dazu gibt es neue Motoren.

Die äußerlichen Modifikationen sind eher dezent. Unter anderem wandern Blinker, Tagfahr- und Nebellichter nun gemeinsam an den äußeren Rand des unteren Kühlergrills. Die Heckklappe trägt nun eine stärker ausgeformte Falz in ihrer Mitte, geöffnet wird sie jetzt über einen als VW-Logo getarnten Griff. Innen gibt es neue Stoffe und Farben. Beim Top-Modell Scirocco R finden sich als Reminiszenz an das Ur-Modell drei Zusatzinstrumente für Ladedruck, Öltemperatur und Rundenzeiten oberhalb der Mittelkonsole.

Im Innenraum gibt es neue Materialien und Farben.

Im Innenraum gibt es neue Materialien und Farben.

Mehr getan hat sich unter der Haube, wo die Motoren des  Golf VII einziehen, während der übrige Scirocco weiterhin auf der Basis des Golf VI steht. Zur Wahl stehen vier Benziner in den Leistungsstufen 125 PS, 180 PS, 220 PS und im Scirocco R 280 PS. Gegenüber dem Vorgänger sind die Motoren um bis zu 20 Prozent stärker und um 19 Prozent sparsamer geworden. Ebenfalls mehr Kraft bei geringerem Verbrauch sollen die beiden 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS und 184 PS bieten.

Preise für den gelifteten Scirocco, der auf dem Genfer Salon (6. bis 16. März) debütiert, nennt der Hersteller noch nicht. Sie dürften aber in etwa auf dem Niveau des aktuellen Modells liegen, das in der Einstiegsversion 23.375 Euro kostet.

Quelle: ntv.de, sni/sp-x

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