Auf deutschen Straßen sterben immer weniger Menschen. Im zu Ende gehenden Jahr wurden nach ADAC-Angaben bei Verkehrsunfällen rund 5030 Personen getötet. Dies sei die niedrigste Zahl seit Bestehen der Bundesrepublik und ein Prozent weniger als 2006.

Gleichzeitig sei aber die Zahl der Unfälle um über zwei Prozent auf 2,3 Millionen angestiegen. Die Zahl der Verunglückten im deutschen Straßenverkehr stieg den Angaben zufolge um fast drei Prozent auf 440.000 Menschen.

Im Jahr 1970 starben im gesamtdeutschen Straßenverkehr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes noch mehr als 21.300 Menschen. Seitdem sei die Zahl stetig nach unten gegangen, obwohl sich inzwischen der Autobestand und die Jahresfahrleistungen an Kilometern in Deutschland mit den östlichen Bundesländern etwa verdreifacht habe, betonte der ADAC. Ursachen für die positive Entwicklung seien das gestiegene Sicherheitsbewusstsein der Autofahrer, technisch sicherere Autos und ein verbessertes Rettungssystem.