Der kanadische Sänger Justin Bieber interessiert sich nicht für die Negativ-Schlagzeilen über ihn. "Nicht im Sinne, dass ich rücksichtslos bin und alles Mögliche mache. Aber: Es ist mir scheißegal, was sie sagen", erklärte der Teenie-Schwarm dem "Hollywood Reporter" mit Blick auf Journalisten. Die Medien wollten mit negativen Geschichten über ihn bloß ihre Auflage steigern, vermutet Bieber. "Sie sorgen sich nur ums Geld. Ihnen ist es egal, wenn sie dadurch einen Namen zerstören".

Der 19-jährige Popstar hatte in den letzten Monaten immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Auf seiner Südamerika-Tour trat der 19-Jährige gleich in mehrere Fettnäpfchen: Kurz nach einem stolzen Post auf Twitter, in dem er verlauten ließ, den mexikanischen Präsidenten getroffen zu haben, musste er den Tweet peinlicherweise wieder zurücknehmen. Der Präsident dementierte ein Treffen, und auch Bieber korregierte seine Aussage. Außerdem tauchte ein Video auf, welches Bieber angeblich nach einer Liebesnacht mit einer Brasilianerin zeigt.

In Argentinien verärgerte Bieber seine Fans unter anderem, als er bei einem Konzert eine ihm zugeworfene argentinische Nationalflagge mit seinen Füßen und dem Mikrofonständer von der Bühne beförderte. Dafür entschuldigte sich der Musiker später. "Ich würde nie etwas tun, das respektlos gegenüber meinen Fans ist.", twitterte der Kanadier.