Unterhaltung

Der Rest ist Schweigen Carl Gustaf und der royale Alltag

It's not easy beeing Queen!

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(Foto: dpa)

Eigentlich ganz vernünftig: Augen zu und durch und dann nach vorne gucken. Rumjammern bringt jetzt auch nichts, weder ihm noch seiner Frau noch den Untertanen. Was bleibt ist ein schaler Nachgeschmack.

Schwedens König Carl XVI. Gustaf (64) schaut nach den Skandal-Schlagzeilen der vergangenen Wochen nach vorn und erfüllt daheim wieder royale Alltagspflichten.

"Das wird von uns mit keinem Wort kommentiert." (Foto: Camilla Henemark)

"Das wird von uns mit keinem Wort kommentiert." (Foto: Camilla Henemark)

(Foto: dpa)

Wie Hofsprecherin Nina Eldh in Stockholm mitteilte, will der Regent dabei seine bisherige Linie zu den jüngsten "Enthüllungen" über angebliche Besuche in Stripbars und die angebliche Affäre mit einer Ex-Popsängerin beibehalten: "Das wird von uns mit keinem Wort kommentiert." Vor Weihnachten habe Carl Gustaf "wie immer ein ziemliches umfassendes Arbeitsprogramm" und freue sich dabei vor allem auf den gemeinsamen Besuch des "Weltjugend- und Kinderforums" zusammen mit Königin Silvia (66).

Die schwedischen Medien brachten zum Wochenauftakt überhaupt keine neuen Berichte, Analysen oder Kommentare zum Privatleben des Königs mehr. Knapp zwei Wochen zuvor hatte das Buch "Der widerwillige Monarch" für gewaltige Schlagzeilen gesorgt. In dem Band werfen die drei Autoren dem König unter anderem vor, sich durch Mitwirkung bei "Herrenabenden" in der Stripbar eines Kriminellen im Mafia-Stil erpressbar gemacht zu haben.

In der Folge berichtete die frühere Popsängerin Camilla Henemark in der Zeitung "Expressen" mehrere Tage detailliert über ihre Privat-Beziehung zum König. Hofsprecherin Eldh meinte zur aktuellen Stimmungslage des Königs: "Sehr gut, ihm hat die China-Reise letzte Woche sehr, sehr viel gebracht." Als erster royaler Pflichttermin nach der Heimkehr stand am Montagabend die Teilnahme Carl Gustafs an einer Fest-Zusammenkunft der Königlichen Marine-Gesellschaft in Stockholm auf dem Programm.

 

Quelle: ntv.de, dpa

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