Unterhaltung

Jacques ist ein Macho Chiracs Frau beschwert sich

Bernadette Chirac hat die Nase offenbar voll.

Bernadette Chirac hat die Nase offenbar voll.

(Foto: REUTERS)

Bernadette Chirac, die Frau des französischen Ex- Präsidenten, hat sich über die Macho-Allüren ihres Mannes Jacques beschwert. "Er bleibt ein Mann aus der Region Limousin, der denkt, der Platz der Frau sei stehend hinter dessen Stuhl, um zu dienen", sagte die 76-Jährige der Zeitschrift "Paris Match". Wenn ihr Mann koche, dann mache er jede Menge Geschirr schmutzig und nörgele, wenn sie ihm nicht schnell genug helfe, erzählte Bernadette Chirac. "Grauenhaft", meinte sie.

Er könne es auch schlecht vertragen, wenn sie ihn alleinlasse, um ihren eigenen Beschäftigungen nachzugehen. "Manchmal nervte er mich zig Mal am Tag am Telefon", sagte sie. Zusammen Fernsehen geht auch nicht. "Er fängt an zu philosophieren, so dass ich nicht mehr zuhören kann", klagte sie. Außerdem sei er der "König des Zappens" und wolle ständig sehen, was sich auf den anderen Sendern tut.

Bernadette hatte ihrem Mann kürzlich zu dessen 77. Geburtstag gemeinsam mit ihrem einzigen Enkel Martin und einem befreundeten Fernsehmoderator einen kleinen Malteser-Hund geschenkt. Die Chiracs hatten sich von ihrem vorigen Schoßhündchen Sumo trennen müssen, weil er nach dem Auszug aus dem Élysée den großen Garten vermisste und bissig wurde. Der neue Hund werde ihn an Sumo erinnern. "Er wird ihn dressieren, es ist sein Hund", meinte Bernadette. "Außer wenn er raus muss, darum muss ich mich natürlich kümmern."

Quelle: ntv.de, dpa

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