"Ich war Helmut Dietls Geliebte" Christine Kaufmann enthüllt heimliche Affäre
10.12.2016, 10:32 Uhr
Nach über 30 Jahren spricht Christine Kaufmann nun öffentlich über ihr Techtelmechtel mit Helmut Dietl.
(Foto: picture alliance / dpa)
Schauspielerin Christine Kaufmann ist offenbar kein Kind von Traurigkeit, denn über ihre Liebeleien schreibt die 71-Jährige ein ganzes Buch. Bis zur Veröffentlichung lüftet sie aber schon einmal ein bisher gut behütetes Geheimnis.
Schauspielerin Christine Kaufmann hat ihre Liebeleien in einem Manuskript festgehalten. 2017 soll ihr neues Buch "Liebesgeschichten" erscheinen, in welchem sie sich an ihre zahlreichen Geliebten und Liebhaber erinnert. In der "Bild"-Zeitung lüftete die 71-Jährige aber schon vorab ein Geheimnis: Sie sei die Geliebte von Regisseur Helmut Dietl gewesen. Dietl verstarb 2015 im Alter von 70 Jahren an Lungenkrebs.
Kaufmann und Dietl lernten sich 1979 in einem Münchner Restaurant kennen. Damals war Dietl mit der österreichischen Schauspielerin Barbara Valentin verheiratet. Christine Kaufmann habe Dietl nicht auf Anhieb gemocht: "Ich weiß noch genau, anfangs dachte ich: Was für ein Affe. Aber dann merkte ich schnell, was für ein großartiger Künstler und Mensch er war. Er fand mich auch toll." Besonders ihr Hintern habe es ihm angetan. Er habe ihr immer gesagt: "So einen schönen, dicken Arsch hast nur du."
Doch aus der geheimen Affäre sei nie mehr geworden, denn das habe Kaufmann abgelehnt. Dietl sei immer verheiratet gewesen und in Beziehungen ein schwieriger Typ. "Helmut und ich, wir hatten eine stark erotische Beziehung", sagte die Schauspielerin gegenüber der "Bild"-Zeitung. Trotzdem könnten beide auf ihre Liebesgeschichte stolz sein, denn während dieser Zeit seien große Serien entstanden. Wie beispielsweise die Fernsehserie "Monaco Franze", in der Christine Kaufmann die Figur der launischen Sekretären Olga spielte.
Kaufmann gerät ins Schwärmen. Dietl sei der amüsanteste, tollste und schönste Mann überhaupt gewesen. "Mein Gott, war er schön. Bildschön. Ich vermisse ihn auf ganz vielen Ebenen. Seinen Humor. Seine Weltanschauung. Seine Lebenshaltung. Sein Fingerspitzengefühl." Sie könne noch immer nicht glauben, dass er tot sei. Bei seiner Beerdigung habe sie am ganzen Körper gezittert.
Quelle: ntv.de, sro