Keine Panik auf der Titanic DiCaprio musste notlanden
23.11.2010, 11:30 Uhr
Wollte nach St. Petersburg: Leonardo DiCaprio.
(Foto: picture alliance / dpa)
Hollywood-Star Leonardo DiCaprio ("Titanic", "Inception") hat an Bord einer US-Passagiermaschine gesessen, die am Sonntag kurz nach dem Start in New York notlanden musste. Wie das Magazin "US Weekly" berichtete, gab der Schauspieler der Besatzung nach der geglückten Landung Autogramme.
DiCaprio dankte demnach dem Piloten und der Besatzung, dass sie die Situation "zu einem guten Ende" gebracht hätten. Der Schauspieler sei auf dem Weg ins russische St. Petersburg gewesen, wo er an einer von Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin ausgerichteten Konferenz zum Schutz der Tiger teilnehmen wollte.
Die Boeing 767 der US-Fluggesellschaft Delta Airlines mit dem Ziel Moskau hatte wegen Triebwerksproblemen kurz nach dem Start vom New Yorker Flughafen JFK wieder umkehren müssen. Die Maschine landete sicher, nach Behördenangaben wurde keiner der 200 Insassen an Bord verletzt.
DiCaprio hat die Konferenz in St. Petersburg übrigens später noch erreicht. Der Tierschutzorganisation World Wildlife Fund (WWF) zufolge spendete er dort eine Million Dollar zum Schutz der Tiger. "Illegale Wilderei von Tigern sowie der Verlust ihrer natürlichen Umgebung aufgrund von Palmöl-, Holz,- und Papierproduktion führen zur Ausrottung dieser Tierart", zitierte der WWF den Schauspieler. Wenn nicht jetzt gehandelt werde, könnten die Raubkatzen bereits in ein paar Jahrzehnten von der Erde verschwunden sein, warnte DiCaprio.
Quelle: ntv.de, AFP