Die Prüfungsopfer sind sich zu fein zum schlucken, Klopapiermangel sorgt für Wischangst und Kader träumt sich in Majowskis Brustfell. Schmutzige Sexphantasien dominieren das Bergfest. Wir hatten Sex in den Kohlen - wir träumten.

"Heute werde ich fürs Team alles schlucken", sagt Honey mit einem Lächeln, schön wie ein Mundwinkeltripper. Es ist so weit: Zum Bergfest ist "Manpower" angesagt, die Bananenhalter dürfen zeigen, was in ihnen steckt.

Während Flori sich selbst zur Dschungelprüfung vorschlägt (da weiß er ja auch noch nicht, worum es geht), ist Jenser, der alte Pritschengeneral, der Einzige, der aufmuckt, um ja nicht mit seinen Brüdern in die Schlacht ziehen zu müssen: "Ich würde ja gern, aber ich hab Probleme mit dem Knie", flötet er und man möchte ihm gern zurufen: "Hey, zum Spermaschlucken kannste auch liegenbleiben, Freundchen!"

Und so stapfen die harten und weichen Kerle jenserlos zur Dschungelprüfung mit dem eingängigen Titel "Ruck Schluck". Auf der Tagesordnung steht das Umschreiben von Begriffen. Vor jeder Erklärung muss man sich einen Kurzen hinter die Binde kippen. Was leuchtet da oben am Himmel? Was haben einige Frauen in der Brust, damit sie größer wird, und so weiter und sofort. Schön ordentlich erklären und dazu anständig einen heben, und zwar lecker pürierte Kotzfrucht, Saft mit Schafshoden und Schweinesperma - natürlich "alles High Class", wie Botox-Suchti Flori sagen würde.

Kuh-Urin und Klopapierknappheit

Auch der Begriff: "Dschungelprüfung" fällt. Raten mit "Icke", Markus & Co. geht so:

"Wo sind wir hier?"

"In einer Show."

"Ja, aber jetzt hier, gerade?"

"Im Wald, im Fernsehen."

"Nein, jetzt hier gerade!"

"Bei RTL."

"Führerschein, was machste da?"

"Bin stolz, fahre Auto."

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Unterhaltung 21.01.17

Halbzeit im Dschungel Der Sextrieb macht sich bemerkbar

Hat man das jetzt verstanden? Nicht? Egal, denn die Pappnasen sind alle durch die Bank sehr schlechte Erklär-Bären. Und dann verweigern diese Prüfungsopfer auch noch geschlossen den Kuh-Urin: "Nee, sorry, Pisse saufe ich nicht!", meutert Weichflöte Flori. Ins Camp zurück geht es mit lächerlichen drei von elf Sternen.

Dort hat man derweil andere Probleme, als sich künstlich über die geringe Sterne-Anzahl zu mokieren. Der Klopapierverbrauch ist drastisch gestiegen. Von gefühlten hundert Rollen ist nur noch eine halbe Rolle da. Terenzi fängt schon an, sich ein bisschen Laub zum Po-Abputzen schönzureden: "Look! It's okay!", aber bei Honey hört bei "Klopapier die Grenze auf". Nicht mit dem Honigtopf. Das geht zu weit.

Komisch, er lötet sich zwar Schafshoden rein und schlürft Schweinesperma, aber sein von RTL gegebenes Recht, sich mit einem mindestens zweilagigen Tüchlein die Klabusterbeerchen abzufriemeln, nein, darauf möchte er nicht verzichten: "Dann war's das, dann gehe ich!"

Sex beim Kohlen hohlen

Apropos Verzicht: Ja, das ist schon schlimm, wenn einem der Docht schwillt und man nicht weiß, wohin mit dem Frühling in den Lenden. Majowski macht erst auf Sigmund Freud und verpasst dann keine Sekunde, um in Hankas desinfiziertes Dekolleté zu linsen.

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Unterhaltung 20.01.17

Dschungelcamp, Tag 7 Phobie vor toten Tieren

Selbstredend finden die beiden sich in einem semi-geilen Sex-Talk wieder. Die Hanka ist schon echt gut beim Sex. Im Keller beim Kohlen holen dürfe sie ruhig auch mal rangenommen werden, phantasiert sie. Fesseln ist auch okay, es kann auch mal etwas härter sein. Markus, von Hankas Erotikgedanken richtig riemig, fährt sich verträumt über den Lustmund.

In der Tat hat Brustdschungel Dr. Majowski beim zarten Geschlecht ganz gute Chancen, vor allem bei Kader. Ihrer Busen-Kumpeline Sarah Joelle erzählt sie, dass sie früher mal auf muskulöse Männer stand. "Heute stehe ich auf Typen wie Markus (schmachtender, leicht sabbernder Blick in Majowskis Richtung), weißte, so bisschen intellektuelle Erfahrung, witzig, mit Bäuchlein - ich mag behaarte Männer - wie ein Affe."

Aber so schön die Gespräche über das Wichtigste im Leben auch sind, so ändern sie nichts an der fiesen Fadnis, die im Camp nach wie vor schwelt. Dieses "La Familia Grande"-Ding ist die Pest! Uiuiui, wir haben uns alle lieb, wir stehen füreinander ein - bitte, nicht!

Auch Flori ist von dem Pseudo-Family-Mist schwer genervt. "La Familia Grande is over - ich will keine Familie hier, dieses Künstliche, das ist ein Spiel. Darauf Lady Rackwitz, der auch irre "langweilig" ist: "Es gibt halt keine Reibepunkte! La Grande, la Grande - die wollen noch nicht mal Sex haben! Wie wollen die als Familie bestehen, wenn sie sich nicht fortpflanzen?

Eine Knatter-Aussicht fällt ohnehin schon mal flach: Venusfalle Sarah Joelle musste das Camp zur Halbzeit verlassen.

Was sonst noch geschah:

Genial: Hanka kann nicht nur gut Sex, sondern auch guten Salat machen. Gina-Lisa verbringt viel Zeit mit Honey, der die ganze Nacht knallhart durchlächelt und erzählt, dass er mal mit einer 9 Jahre älteren Frau verheiratet war und Terenzis Gage geht direkt an den Insolvenzverwalter.

Einer hat beim Bergfest zu knabbern. Flori sitzt der Abschied von Fräulein Menke in den Knochen: "Durch sie habe ich gelernt, dass ich keine Angst vor dem Alter haben muss", zieht er vom Zwiebelleder. Genau deshalb sollte er die Gegenwart auch intensiv nutzen und endlich zugeben, dass er sich in Honey schon vom ersten Tag an schockverliebt hat.