"Who you gonna call?" Ghostbusters werden weiblich
09.10.2014, 02:42 Uhr
Nur ein bisschen gruselig: Regisseur Paul Feig (M.) mit Drehbuchautorin Katie Dippold (r.) bei einer Gala-Vorführung von "The Heat" in London (Archivbild).
(Foto: REUTERS)
Jetzt ist es so gut wie offiziell: Ghostbusters, der paranormale Kassenerfolg aus den 1980er-Jahren, bekommt tatsächlich einen Teil Drei. Regisseur Paul Feig verrät bei Twitter erste Details.
Hollywood-Erfolgsregisseur Paul Feig will für die geplante "Ghostbusters"-Fortsetzung weibliche Stars vor die Kamera holen. Via Twitter ließ Feig Fans des Achtziger-Jahre-Kultstreifens wissen, dass er nun offiziell an Bord sei und den Film mit "lustigen" Frauen in den Hauptrollen besetzen werde.
Bekannt wurde Feig mit leichteren Komödien wie etwa "Taffe Mädels" oder "Brautalarm". Jetzt soll er sich also an eine Fortsetzung jener Geschichte wagen, in deren erstem Teil ein gigantischer Marshmellow-Mann Manhattan unsicher macht.
Wer in die Rolle der weiblichen Geisterjäger schlüpfen soll, ließ Feig zunächst offen. In der Filmbranche werden verschiedene Namen heiß gehandelt. Die Fortsetzung soll angeblich nur lose an die früheren Filme anknüpfen, dafür aber den Pilotfilm für eine ganze Serie abgeben.
Reitmann als Produzent
Das Skript für Teil 3 der Reihe werde er zusammen mit Katie Dippold schreiben, die zuvor bereits "Taffe Mädels" (Originaltitel: "The Heat") erschaffen hatte. Im März war Ivan Reitman, Regisseur der beiden legendären "Ghostbusters"-Komödien von 1984 und 1989, von dem Regieposten abgesprungen.
Er ist bei der Fortsetzung jedoch als Produzent weiter dabei. Hauptgrund für Reitmans Absage war der Tod von Harold Ramis im Februar, der die Drehbücher zu den früheren "Ghostbusters"-Filmen schrieb und auch selbst an der Seite von Dan Aykroyd und Bill Murray einen Geisterjäger spielte.
Quelle: ntv.de, mmo/AFP