Unterhaltung

"Tears in Heaven" Ist Eric Clapton bald taub?

Musik hat ihn gerettet, sagt er in seinem Film.

Musik hat ihn gerettet, sagt er in seinem Film.

(Foto: imago/PA Images)

Eric Clapton tritt eindeutig kürzer: Er ist zwar gerade unterwegs, um seinen Film "Eric Clapton: A Life in 12 Bars" zu promoten, aber er hat große Angst - vor Taubheit und gesundheitlichen Problemen. Seine wenigen Konzerte sind dennoch so gut wie ausverkauft.

Eric Clapton wird im Sommer auf der Bühne stehen und kann sich auch vorstellen, in Zukunft weiter zu arbeiten. Allerdings hat der Musiker jetzt auch über seine gesundheitlichen Probleme gesprochen: Sein Gehör werde schlechter und das Gitarre spielen anstrengender. Diese Beschwerden bereiten dem 72-Jährigen offenbar große Sorgen.

"Ich werde weiter arbeiten. Ich werde im Juli eine Show im Hyde Park spielen", sagte er in einem Interview mit der BBC. Und er fügte hinzu: "Das Einzige, worüber ich mir jetzt Sorgen mache, ist, dass ich taub werde, ich habe einen Tinnitus, meine Hände arbeiten nur gerade so." Er hoffe, dass die Leute kämen, um ihn zu sehen, so der 17-fache Grammy-Gewinner. Für ihn sei es selbst erstaunlich, "dass ich immer noch hier bin".

"Komme damit klar"

Clapton ist gerade unterwegs, um seinen Film "Eric Clapton: A Life in 12 Bars" zu promoten. Für ihn sei es schwer, den Film ganz zu sehen, weil der Streifen auch von harten Zeiten in seinem Leben handele, sagte der Musiker in BBC-Interview. Der "Layla"-Interpret machte im vergangenen Jahr öffentlich, dass er Schmerzen hat, weil sein Nervensystem beschädigt sei. Deshalb fällt es ihm schwer, aufzutreten, aber er "kommt damit klar", erklärte er.

Clapton, der in den 60ern und 70ern Alkohol- und Drogenprobleme hatte, bevor er 1987 davon los kam, will die Anzahl seiner zukünftigen Konzerte begrenzen - um "sich selbst nicht zu blamieren", wie er sagte.

Neben dem Festivalauftritt in London finden seine beiden einzigen Europa-Konzerte 2018 am 2. Juli in der Kölner Lanxess Arena sowie am 3. Juli in der Barclaycard Arena in Hamburg statt.

Quelle: ntv.de, soe/spot

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