"Man muss Opfer bringen" Johansson wünscht sich Kind und Karriere
25.03.2014, 12:31 Uhr
Johansson will Familie und Karriere unter einen Hut bringen.
(Foto: REUTERS)
Ob Scarlett Johansson schwanger ist oder nicht, bleibt noch immer ihr Geheimnis. In einem Interview betont die US-Schauspielerin nun, dass sich Familie und Job die Waage halten sollten. "Egoistischerweise" wolle sie alles haben, was sie kriegen kann.
US-Schauspielerin Scarlett Johansson sorgt sich darum, die richtige Balance zwischen Familie und Karriere zu finden. "Es muss eine Welt existieren, in der ich den Spagat schaffen kann. In der ich eine Familie gründen und auch einen Film pro Jahr drehen, selbständig arbeiten, Dinge entwickeln und Theater spielen kann", sagte sie dem "Wall Street Journal Magazine". "Ich möchte in der Lage sein, alles zu haben. Egoistischerweise".
Der "Avenger"-Star hatte sich im vergangenen Jahr mit dem Franzosen Romain Dauriac verlobt. US-Medien spekulieren außerdem seit Wochen, dass Johansson ihr erstes Kind erwartet. "Man muss Opfer bringen. Ich weiß, dass das der Kampf für arbeitende Mütter und erfolgreiche Karrieren ist", erklärte sie in dem Interview, das jetzt online zu lesen ist und vor den Schwangerschaftsgerüchten geführt wurde.
Noch immer hat die Schauspielerin diese Gerüchte weder bestätigt noch dementiert. Bei der Premiere ihres neuen Kinofilms "Captain America" trug sie in ein rotes Kleid, das mehr bedeckte als offenlegte. Ob sie einen Babybauch unter dem edlen Stoff verbirgt, bleibt also ihr Geheimnis. Es wäre das erste Kind für die Hollywood-Schönheit und ihren französischen Verlobten Romain Dauriac.
Johansson und Dauriac kennen sich seit 2012 - ein Hochzeitstermin stehe jedoch noch nicht fest: "Unser Plan ist, irgendwann zu heiraten", sagte Johansson. Doch vorher hat sie noch ein anderes Projekt: Französisch lernen. Zwar kämen einzelne Sätze wie "Ich mag diesen Sandwich" noch über ihre Lippen, wirkliche Gespräche könne sie jedoch nicht in der Sprache der Liebe führen. Dafür will sie nun einen Lehrer engagieren.
Quelle: ntv.de, sno/dpa