Unterhaltung

"Etwas wirklich, wirklich Dämliches gemacht" Justin Bieber verärgert Bürgermeister

Gehabe wie ein Rockstar, dabei ist Justin Bieber nur ein Schmusesänger für Teenies.

Gehabe wie ein Rockstar, dabei ist Justin Bieber nur ein Schmusesänger für Teenies.

(Foto: picture alliance / dpa)

Vor Gott und dem Gesetz sind alle Menschen gleich. Das scheint momentan aber nicht für Justin Bieber zu gelten. Der Teenie-Star fällt in Australien so aus dem Rahmen, dass ihm "80 bis 100 Stunden gemeinnützige Arbeit" blühen müssten. Eigentlich.

Der kanadische Teenie-Star Justin  Bieber hat erneut für Ärger gesorgt - diesmal in Australien. Nachdem er die Wände eines Hotels an der Ostküste des Landes besprüht haben soll, ist der Sänger vom erbosten Bürgermeister nachdrücklich zu einem Reinigungseinsatz aufgefordert worden. "Wir waren alle mal jung, aber er hat etwas wirklich, wirklich Dämliches gemacht", sagte Gold-Coast-Bürgermeister Tom Tate.

Bieber solle die Schmierereien, die er offenbar nach einem Konzert in Brisbane fabrizierte, persönlich beseitigen. "Wenn ein normaler Mensch so etwas macht, muss er 80 bis 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten", fügte Tate hinzu.

Bieber hatte in den vergangenen Wochen mehrmals für Ärger gesorgt. Nun droht dem 19-Jährigen unter anderem eine Geldstrafe, weil er in Rio de Janeiro ein verlassenes Hotel mit Graffiti besprühte. Zudem wurde Bieber in der brasilianischen Metropole fotografiert, als er unter einer Decke versteckt ein stadtbekanntes Bordell verließ. Als es ihm später versagt wurde, Prostituierte mit auf sein Hotelzimmer zu nehmen, verwüstete Bieber Berichten zufolge seine Suite und hinterließ einen Schaden von umgerechnet rund 4400 Euro.

Auch in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires wurde der Sänger wegen der Beschädigung seines Zimmers aus einem Hotel geworfen.

Quelle: ntv.de, bad/AFP

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