Die Ehe von Katie Holmes und Tom Cruise ist rechtskräftig geschieden, mittlerweile werden Einzelheiten aus den Scheidungsunterlagen bekannt. Danach muss Cruise zwar noch 12 Jahre für Tochter Suri zahlen, doch Holmes geht komplett leer aus. Dafür bleibt Suri ein Scientology-Internat erspart.

Hollywood-Schauspielerin Katie Holmes erhält nach ihrer Scheidung von Tom Cruise nicht viel mehr als eine "eher bescheidene Unterstützung für das Kind". Das meldet die Klatsch-Seite TMZ.com. Die Seite beruft sich auf Informanten, die mit den Scheidungspapieren vertraut seien.

Holmes habe weder eine feste Summe zugesprochen bekommen noch bekomme sie Ehegattenunterhalt. Damit habe sie keinen Zugang zu dem Vermögen von Cruise in Höhe von 250 Millionen Dollar.

Mit Blick auf den Unterhalt für die sechsjährige Tochter Suri liege die Vereinbarung von Holmes und Cruise unter dem, was ein Richter angeordnet hätte, schreibt TMZ. Danach muss Cruise 400.000 Dollar pro Jahr zahlen, bis Suri 18 Jahre alt ist. Insgesamt kommen dabei immerhin 4,8 Millionen Dollar zusammen.

Cruise müsse zudem Suris Ausgaben übernehmen, darunter Arztkosten, Zahnarztkosten, Versicherungen, Ausbildung und dergleichen mehr. Die Eltern seien übereingekommen, dass Suri kein Internat besuchen soll. In der Praxis bedeutet das dem Bericht zufolge, dass Suri nicht auf eine Scientology-Schule gehen muss.

Am Montag hatte ein Richter in New York die Scheidungspapiere unterzeichnet. Damit waren Cruise und Holmes offiziell geschieden. Einzelheiten über die von beiden getroffene Vereinbarung waren nicht öffentlich geworden. Allerdings war bereits bekannt, dass Holmes kein Geld von Cruise fordern wollte, wohl aber das Sorgerecht für Suri beanspruchte.

Die Scheidung des einstigen Traumpaares verlief im Eiltempo. Holmes hatte Ende Juni nach fünf Jahren das Ende der Ehe erklärt. Cruise soll bei Dreharbeiten in Island von der Trennung überrascht worden sein. In den Medien wurde spekuliert, dass Holmes sich getrennt habe, um Suri vor dem Einfluss von Scientology zu schützen.