US-Schauspieler Shia LaBeouf macht eine Alkohol-Therapie. Seine Sprecherin bestätigte Medien gegenüber entsprechende Berichte. Der 28-Jährige werde aber freiwillig behandelt und sei nicht in eine Entzugsklinik aufgenommen worden, betonte sie. Seine öffentliche n Eskapaden seien "Symptome eines größeren gesundheitlichen Problems". Er habe deshalb nun den ersten von vielen notwendigen Schritten unternommen, um wieder gesund zu werden.

Damit zieht LaBeouf die Konsequenz aus der Vergangenheit. Er war zuletzt mehrfach unangenehm aufgefallen. So hatte er vergangene Woche in New York lautstark die Aufführung des Stücks "Cabaret" gestört. Laut einem Bericht der "Daily News" rauchte der 28-Jährige während der Vorstellung und wirkte betrunken. Zudem soll er das Sicherheitspersonal und die herbeigerufenen Polizisten bedroht und beleidigt haben. Daraufhin war LaBeouf von der Polizei über Nacht in Gewahrsam genommen worden. Nun wurde er wegen ordnungswidrigen Benehmens angeklagt und muss in drei Wochen vor den Richter treten.

Der 28-Jährige ist seit seiner Kindheit im Schauspielgeschäft tätig. Seinen Durchbruch konnte LaBeouf mit Steven-Spielberg-Produktionen wie "Indiana Jones" und der Actionfilmserie "Transformers" feiern. Bei den "Transformers" spielte er in den ersten drei Filmen mit. Im aktuellen vierten Film aber wurde LaBeouf von Mark Wahlberg ersetzt, nachdem er angekündigt hatte, sich künftig nur noch "ausgewählteren Projekten" widmen zu wollen.