Unterhaltung

Wenn Steine sich abnutzen Mick Jagger in Cannes

Coole Pose geht immer noch.

Coole Pose geht immer noch.

(Foto: REUTERS)

Er findet, er sah gut aus - der Anzahl seiner Affären zufolge fanden das auch die Frauen. Und auch heute geht immer noch ein gewisser Zauber von dem Rolling-Stones-Frontmann aus. Das liegt vielleicht daran, dass er witzig ist.

Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger hat  beim Filmfest in Cannes einen Dokumentarfilm über die Entstehung  des Klassiker-Albums "Exile on Main Street" vorgestellt. "Wir waren  jung, gutaussehend und dumm", sagte Jagger vor der Vorführung des  Streifens beim Festival in der Stadt an der französischen Riviera. "Jetzt sind wir nur noch dumm."

Freundin L'Wren Scott ist immer dabei.

Freundin L'Wren Scott ist immer dabei.

(Foto: REUTERS)

Der Film "Stones in Exile" von Regisseur Stephen Kijak verwendet  Originalaufnahmen aus dem Jahr 1971, als die legendäre Rockband in  Südfrankreich das Album einspielte. Um Steuerschulden in  Großbritannien zu entkommen, richtete sich die Gruppe damals ein  Studio im Keller der Villa von Gitarrist Keith Richards ein. Das  Filmmaterial dokumentiert auch die Drogenexzesse während der  Arbeiten an "Exile on Main Street" - unter anderem ließen sich die Stones von einem achtjährigen Jungen einen Joint rollen.

Kijak durfte die privaten Aufnahmen verwenden, weil die Rolling  Stones von einem frühere Dokumentarfilm des Regisseurs über den US-Musiker Scott Walker begeistert waren. "Exile on Main Street"  gilt als das beste Album, das die Stones jemals produziert haben.

Quelle: ntv.de, soe/dpa

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