Unterhaltung

Außergerichtliche Einigung Moore muss nicht vor Gericht

Die Fans standen sicher schon vor dem Gerichtsgebäude und hofften auf das ein oder andere Autogramm. Doch eine Anhörung der Schauspielerin Demi Moore in Melbourne wird abgesagt. Sie einigt sich außergerichtlich mit einem Klatschblatt, das unerlaubt Partyfotos veröffentlichte.

Demi Moore fühlt sich in ihrer Privatsphäre verletzt.

Demi Moore fühlt sich in ihrer Privatsphäre verletzt.

(Foto: AP)

Hollywood-Schauspielerin Demi Moore erscheint nach ihrer Klage gegen eine australische Zeitschrift nun doch nicht vor Gericht. In letzter Minute einigten sich beide Seiten auf eine außergerichtliche Lösung, berichtete ihr Anwalt in Melbourne. Die für Montag geplante Anhörung der 47-Jährigen wurde nach Gerichtsangaben deswegen abgesagt.

Der US-Star wirft einem Journalisten des Boulevard-Blatts "New Idea" vor, sich im März 2008 zu einer von ihr veranstalteten Oscar-Party eingeschlichen und von Fotos Abzüge gemacht zu haben, die sie ihren prominenten Gästen als Andenken mitgeben wollte. Die Zeitschrift hatte die Fotos ohne Moores Einwilligung veröffentlicht. Auf den Schwarz-Weiß-Fotos, die von der Klatsch-Zeitschrift auf einer Doppelseite abgedruckt wurden, waren neben Moore auch deren Tochter Rumer Willis, Rapper P. Diddy und die Schauspieler Cameron Diaz und Orlando Bloom zu sehen.

Moore war wegen Urheberrechtsverletzungen und Verletzung ihrer Privatsphäre vor Gericht gezogen. Die Bilder haben einen geschätzten Wert von mehr als 200.000 australischen Dollar. "Da werden eine Menge Fans sehr enttäuscht sein, dass Frau Moore morgen nicht aussagt", meinte Richter John Middleton. Die Einzelheiten der Einigung wurden noch ausgehandelt.

Quelle: ntv.de, dpa/AFP

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