Da schlottern auch mal die Knie: Vor seiner Hochzeit mit Kate Middleton geht Prinz William offenbar richtig die Düse. Von seinen Kollegen der Royal Air Force muss er sich unterdessen auch ein wenig foppen lassen.

Dem Bräutigam des Jahres geht es wie jedem anderen künftigen Ehemann: Er ist nervös. "Das ist eine einschüchternte und sehr euphorisierende Aussicht, aber es gibt in den letzten vier Wochen noch viel zu tun", sagte Prinz William mit Blick auf die bevorstehende Hochzeit mit Kate Middleton am 29. April. "Letztens haben mir bei einer Probe die Knie geschlottert", gab der 28-Jährige zudem zu.

Außerdem habe er "schlaflose Nächte" gehabt, sagte er. Auf die Frage, was genau ihn des Nachts vom Schlafen abhalte, antwortete der Prinz: "Alles!" Eine solche Nacht dürfte die seines Junggesellenabschieds am vergangenen Wochenende gewesen sein. Details zu der Feier, die von seinem Bruder Harry organisiert wurde, wollte er nicht preisgeben. Er freute sich aber, gemeinsam mit seinem Bruder die Medien über den wahren Ort des Geschehens in die Irre geführt zu haben. "Das war eine militärische Operation", sagte William. Die beiden Prinzen seien richtig stolz darauf.

"Große Familie der Luft"

Über die ernsthaften Militär-Operationen ihres Enkels wollte sich die Queen persönlich informieren - bei einem Besuch auf dem Luftwaffenstützpunkt auf der walisischen Insel Anglesey. William ist seit einem halben Jahr ausgebildeter Rettungspilot der Royal Air Force. In der Zeit hat er unter anderem Einsätze zur Rettung eines abgestürzten Kletterers und eines Herzinfarkt-Patienten auf einer Ölplattform geflogen.

Über seine Arbeit sagte William, er sei sehr stolz, zu dieser "großen Familie der Luft" zu gehören und mit "einigen der besten Piloten der Welt" zusammenzuarbeiten. "Die Jungs machen eine tolle Arbeit und sind sehr glücklich, sie zu machen", sagte der Prinz. "Das ist eine Arbeit, aber gleichzeitig ist es viel Gefühl, es ist körperlich und sehr anspruchsvoll." Ein Rettungseinsatz bei schlechtem Wetter könne sehr schwierig sein - "vor allem mit einem Typen wie mir am Kommando", scherzte er.

Ein Kollege von William erzählte, dass die bevorstehende Hochzeit des Jahres natürlich auch in Anglesey Thema sei. Die Belegschaft habe einen Haufen von Souvenirs für das bevorstehende Großereignis mit Bildern von Kate und William gekauft und sie "an strategischen Orten" versteckt. So müsse der Prinz immer wieder in sein eigenes Gesicht schauen, wenn er einen Schrank öffne oder ihm eine Teetasse gereicht werde.