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Der Mann, der Che fotografierte René Burri ist tot

Burri vor seinem berühmten Che-Guevara-Bild: Er war Mitglied der Agentur Magnum.

Burri vor seinem berühmten Che-Guevara-Bild: Er war Mitglied der Agentur Magnum.

(Foto: AP)

Nach langer schwerer Krankheit ist der Schweizer René Burri gestorben. Er war einer der großen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Seine Porträts des rauchenden Revolutionärs Che Guevara erlangten weltweiten Ruhm.

Der Schweizer René Burri, einer der großen Fotografen des 20. Jahrhunderts, ist tot. Der Mann, dessen Porträts des rauchenden Revolutionärs Che Guevara weltweiten Ruhm erlangten, starb im Alter von 81 Jahren zu Hause in Zürich. Das teilte ein enger Freund mit.

Burri im Juni 2013 mit seiner Leica.

Burri im Juni 2013 mit seiner Leica.

(Foto: dpa)

Neben dem Guevara-Porträt und der Aufnahme vom Zigarre rauchenden Fidel Castro machte Burri auch Fotos von zahlreichen Künstlern. Zu den rund hundert von Burri Porträtierten gehören der Maler Pablo Picasso, der Architekt Le Corbusier und der Künstler Alberto Giacometti.

Seit 1959 arbeitete der abwechselnd in Zürich und Paris lebende Fotograf für die Fotoagentur Magnum. Burri hat sein etwa 30.000 Fotografien umfassendes Archiv dem Museum Elysée von Lausanne vermacht.

Seine Fotos vom geteilten und wiedervereinigten Berlin gelten als wichtige Dokumente der Zeit. Burris Werk wurde mehrfach mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet.

Quelle: ntv.de, ppo/AFP/dpa

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