"Er ist unersetzbar" Rihanna trauert um Thompson
08.11.2010, 13:28 Uhr
Will sich künftig stärker sozial engagieren: Rihanna.
Auch wenn viele sie vor allem mit der Musikszene in den USA in Verbindung bringen - Rihanna kommt aus Barbados. Der Tod des Premierministers der kleinen Karibikinsel, David Thompson, hat die Sängerin schwer getroffen und zum Nachdenken gebracht.
Die aus Barbados stammende Sängerin Rihanna hat vergangene Woche viel Zeit im Flugzeug zugebracht. Obwohl sie die meiste in Europa zu tun hatte, war es ihr ein Herzensanliegen, der Trauerfeier für den Ende Oktober gestorbenen Premiermister ihres Heimatlandes, David Thompson, beizuwohnen.
Der britischen "Sun" sagte die 22-Jährige: "Er war ein lieber Freund von mir ... Er war ein großartiger Mann, großartig fürs Land ... Er ist unersetzbar."
Sie selbst habe nicht viel Ahnung von Politik, könne sich aber vorstellen, in Zukunft mehr Engagement für gesellschaftliche Themen zu entwickeln, sagte Rihanna. "Vielleicht werde ich mich später, in Jahrzehnten, besser kümmern. Ich finde, mehr Popstars sollten sich um ihr Land und darum, wie es regiert wird, engagieren."
Thompson starb nach kurzer Amtszeit im Alter von 48 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Quelle: ntv.de, dpa