Bevor das Geburtshaus von Ringo Starr in der Liverpooler Madryn Street dem Erdboden gleichgemacht werden soll, nutzen Souvenirjäger die verbleibende Zeit, sich mit Erinnerungsstücken einzudecken.

Inzwischen wurden von Starr-Fans allerdings dermaßen viele Steine aus dem Mauerwerk der baufälligen Hütte gebrochen, dass die städtischen Behörden aus Sicherheitsgründen gezwungen waren, Schutzgitter anzubringen, berichtet die BBC.

Das Geburtshaus von Ringo Starr, in dem der inzwischen 70-jährige Ex-Beatle als Baby allerdings nur für kurze Zeit lebte, ist in einem ziemlich heruntergekommenen Zustand. Es liegt in einem Sanierungsgebiet, das zum Abriss freigegeben wurde.

Noch aber gibt die Fangemeinde nicht auf. "Die Häuser von Paul McCartney und John Lennon wurden bereits erhalten und Ringo ist nicht weniger wichtig", sagte Philip Coppel, der eine Initiative zur Rettung der Madryn Street gegründet hat. Die Bulldozer sollen im nächsten Jahr anrücken.