Muskel-Selfie auf dem Klo Tim Wiese wird breiter und breiter
15.12.2014, 10:04 Uhr
Hier lässt sich Tim Wiese im Ring feiern.
(Foto: dpa)
Der Hulk ist zurück: Tim Wiese zeigt sich auf einem neuen Selfie mit kräftig aufgepumpten Oberkörper. Das Selbstporträt, das seit dem Wochenende in den sozialen Netzwerken die Runde macht, hat der Bodybuilder augenscheinlich auf der Toilette aufgenommen.
Dass Tim Wiese unter die Bodybuilder gegangen ist, ist hinlänglich bekannt. An seine Muskelberge hat man sich eigentlich schon gewöhnt. Doch wie es scheint, kennt der Ex-Nationaltorhüter beim Körpertraining kein Halten mehr: Ein neues Mucki-Selfie, das derzeit durch die sozialen Medien kursiert, zeigt Wiese nur mit einem Muskelshirt bekleidet, den Bizeps straff gespannt. Der Wrestler in spe präsentiert sich breiter denn je. Offenbar lichtete sich der Muskelprotz auf einem WC selbst ab. Zwei Spülungen für Pissoirs blitzen im Hintergrund heraus.
Vor Monaten ackerte Wiese noch für einen Platz in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, doch die Zeiten scheinen endgültig vorbei. Heute erinnert er immer mehr an einen Bodybuilder als an einen athletischen Torhüter. Schon als das erste Selfie von ihm im Internet aufgetaucht war, hagelte es Häme für Wiese: "Hulk" nannten ihn die Spötter. Doch Wiese scheint über jeden Spott erhaben.
Man könnte meinen, er arbeite derzeit intensiver an einer Zweitkarriere als Bodybuilder denn an einer Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Seit seinem letzten Bundesliga-Spiel im Januar 2013 hat Wiese eine wundersame Wandlung vollzogen und seinen Körper zu einer prallen Muskelmaschine gestählert.
Und erst kürzlich bekannte der ehemalige Bremer und Hoffenheimer Torwart in einem Interview, dass das Bodybuilding "wie eine Art Droge" für ihn ist: "Es geht ja auch darum, eine Aufgabe zu haben. Ungünstig wäre es, wenn ich den ganzen Tag zu Hause sitzen würde."
Wiese denkt also weiter an eine Wrestling-Karriere und an seine Muskelberge. Schon nach seinem ersten Auftritt in der Wrestlingwelt hatte er von einer "supergeilen Show" geschwärmt. Wiese war 2012 vom Bundesligisten Werder Bremen mit viel Vorschusslorbeeren zum Ligarivalen 1899 Hoffenheim gewechselt. Dort wurde er erst auf die Tribüne, dann in die umstrittene "Trainingsgruppe 2" verbannt - und letztlich trotz eines laufenden Vertrages bis 2016 freigestellt.
Quelle: ntv.de, dsi