Unterhaltung

"Wundervolle Beziehung" zur Tochter Tom Cruise beendet Rabenvater-Streit

"Suri in Tränen, verlassen von ihrem Papa" titelt eine Zeitschrift über US-Schauspieler Tom Cruise und seine fünfjährige Tochter Suri. Das bringt den Hollywood-Star in Rage und er klagt gegen die Zeitschrift. Jetzt wird der Rechtsstreit beigelegt.

Tom Cruise mit seiner Tochter Suri im Sommer 2012.

Tom Cruise mit seiner Tochter Suri im Sommer 2012.

(Foto: REUTERS)

Im Streit um einen Medienbericht hat Hollywoodstar Tom Cruise eine außergerichtliche Einigung erzielt. Die Konditionen der Abmachung wurden nicht mitgeteilt, der Anwalt des Filmstars teilte jedoch mit, dass der Bauer-Verlag anerkannt habe, dass mit der Berichterstattung nie die Intention verknüpft gewesen sei, Cruise als Rabenvater darzustellen.

"Tom Cruise' Klage gegen Bauer Publishing, die Magazine 'In Touch' und 'Life & Style' ist erledigt. Die Bedingungen der Einigung wurden nicht offengelegt und bleiben vertraulich", heißt es in einer Erklärung von Anwalt Bert Fields.

Die US-Illustrierte "Life & Style" hatte im Juli vergangenen Jahres auf ihrer Titelseite ein Foto von Cruise' weinender Tochter Suri mit der Überschrift "Suri in Tränen, verlassen von ihrem Papa" veröffentlicht. Der Filmstar verklagte die Herausgeber Bauer Publishing daraufhin auf 50 Millionen Dollar (36,6 Millionen Euro) Schadenersatz.

Einfluss von Scientology

Mehrfach wies der Star anschließend den Vorwurf zurück, er habe seine Tochter Suri nach der Trennung von seiner Frau Katie Holmes "im Stich gelassen". Zuletzt schilderte er in einer im November bei Gericht eingereichten Stellungnahme seine "wundervolle Beziehung" zu seiner Tochter. Diese habe nie im Geringsten signalisiert, "dass sie sich jemals von mir verlassen gefühlt hätte". Die Behauptung, er habe Suri verlassen, sei "offenkundig falsch".

Holmes hatte im Juni vergangenen Jahres nach fünf Jahren das Ende der Ehe mit Cruise erklärt. Wenige Wochen später wurden die beiden geschieden. In den Medien wurde spekuliert, dass Holmes sich getrennt habe, um die gemeinsame Tochter vor dem Einfluss der Scientology-Organisation zu schützen. Cruise ist eines der prominentesten Mitglieder von Scientology. Gemäß den Scheidungsvereinbarungen lebt Suri bei ihrer Mutter in New York, Cruise hat ein großzügiges Besuchsrecht.

Quelle: ntv.de, sko/AFP

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