Unterhaltung

Kein Prozess nach Autounfall US-Rapper Chris Brown kommt noch mal davon

Seit einer Prügelattacke im Jahr 2009 auf seine Freundin, Sängerin Rihanna, muss sich US-Rapper Chris Brown an Bewährungsauflagen halten. Um einen Prozess nach einem Autounfall kommt er nun herum.

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(Foto: dpa)

US-Sänger Chris Brown bleibt ein Prozess wegen eines Autounfalls erspart. Ein Gericht in Los Angeles hebt die Anklage gegen den 24 Jahre alten Musiker unter anderem wegen Fahrerflucht auf, berichte te die "Los Angeles Times". Als Begründung führte die Richterin an, dass sich Brown und die gegnerische Seite außergerichtlich geeinigt hätten.

Brown musste selbst nicht vor Gericht erscheinen, er schickte seinen Anwalt vor. Doch nach dem Urteil gab er seine Erleichterung über Twitter zum Ausdruck. "Gott sei Dank", schrieb der Musiker im Kurznachrichtendienst.

Es ging um einen Auffahrunfall Ende Mai, bei dem Brown das Auto einer Frau streifte. Die Staatsanwaltschaft warf dem Rapper zunächst Fahrerflucht sowie Fahren ohne Führerschein und ohne Versicherung vor. Brown konnte diese Papiere aber später vorweisen. Das Unfallopfer sah von einer Anzeige gegen den Musiker ab. Die Frau verlangte nur die Behebung des leichten Blechschadens.

Die Staatsanwaltschaft drängte dagegen weiter auf eine Bestrafung des Musikers. Brown sei nach dem Vorfall der Fahrerin gegenüber ausfallend geworden, machte die Anklage geltend. Zudem muss der Sänger noch Bewährungsauflagen erfüllen, die von einem tätlichen Angriff auf seine Freundin Rihanna im Jahr 2009 stammen.

Mitte Juli hatte ein Richter im Zusammenhang mit dem Unfall Browns Bewährung widerrufen. Für Freitag stand ein weiterer Gerichtstermin an, um die Vorwürfe wegen möglicher Verletzung der Auflagen zu prüfen. Im schlimmsten Fall droht Brown eine Haftstrafe.

Quelle: ntv.de, dpa

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