"Panik City"-Museum Udo Lindenberg verhandelt
05.09.2012, 19:07 Uhr
Udo Lindenberg will ein eigenes Museum gründen - nur wo, das ist noch offen.
(Foto: picture alliance / dpa)
Nicht nur in Hamburg, auch in Berlin und Nordrhein-Westfalen gibt es Interessenten für Udo Lindenbergs "Panik City". Die Hamburger Speicherstadt hatte dem Musiker bereits einen Platz für sein Museum angeboten. Dabei trifft die Bezeichnung Museum Lindenbergs Idee nicht ganz: Was er entstehen lassen will, ist eine Akademie mit Workshops für Nachwuchsmusiker.
Rockstar Udo Lindenberg ist in Sachen "Panik City" weiterhin auch mit anderen Interessenten neben seiner Wahlheimat Hamburg im Gespräch. Die Hansestadt hatte dem Musiker vor zwei Monaten einen Platz in der Speicherstadt für sein geplantes Museum angeboten - entschieden ist allerdings noch nichts.
"Die Stadt sagt, dass sie fest entschlossen ist, das Museum in Hamburg zu haben", sagte der 66-Jährige. "Es ist wohl ordentlich Bewegung drin. Aber ich habe auch schon Schnecken gesehen, die wild entschlossen waren und trotzdem nicht angekommen sind."
Die "Panik City" soll mehr bieten als ein Museum: Lindenberg plant eine Art Akademie samt Workshops für den Musikernachwuchs. Interesse daran gebe es aber auch in Berlin und Nordrhein-Westfalen, sagte der Musiker, dessen Roadmovie über die Tour 2012 am Mittwochabend in 130 Kinos auf dem Programm stand.
Quelle: ntv.de, dpa