Unterhaltung

Eröffnungsfilm der Berlinale benannt Wilder Westen in Berlin

Dieser Blick verrät: Marshall Cogburn ist kein netter Opa.

Dieser Blick verrät: Marshall Cogburn ist kein netter Opa.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Zu Beginn der Berlinale 2011 wird es rau. Dafür sorgen ganze Kerle wie Jeff Bridges und Josh Brolin, die im neuen Film der Coen-Brüder den Wilden Westen noch unsicherer machen.

Die Coen-Brüder eröffnen mit ihrem neuen Film "True Grit" die 61. Berlinale. In dem Western spielen die Hollywoodstars Matt Damon, Jeff Bridges und Josh Brolin die Hauptrollen. "Joel und Ethan Coen stehen für erstklassiges amerikanisches Independent-Kino", sagte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick.

Ihr erster Western ist eine Neuinterpretation des Westernklassikers "Der Marshall" (1969) mit John Wayne und erzählt die Geschichte der 14-jährigen Mattie (Hailee Steinfeld), die den Mörder ihres Vaters finden will. Da ihr die Behörden nicht helfen wollen, heuert sie einen raubeinigen Marshall (Bridges) an, der zusammen mit ihr und dem Texas Ranger LaBoeuf (Damon) die Spur des flüchtigen Mörders (Brolin) aufnimmt.

"True Grit" ist der erste Film, den Kosslick für das Hauptprogramm der Internationalen Filmfestspiele Berlin (10. bis 20. Februar 2011) bekanntgegeben hat. Von den Oscar-Preisträgern Joel und Ethan Coen stammen Filme wie "Blood Simple" (1984), "Fargo (1996), "No Country for Old Men" (2007), "Burn after Reading" (2008) und "A Serious Man" (2009). Bei der Berlinale zeigten die Coen-Brüder 1998 die Komödie "The Big Lebowski", ebenfalls mit Jeff Bridges in der Hauptrolle. "True Grit" wird als internationale Premiere außer Konkurrenz in der Wettbewerbs-Sektion präsentiert. Am 24. Februar 2011 startet der Film in den deutschen Kinos.

Quelle: ntv.de, dpa

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