Wenn Popstars wie Lady Gaga oder Madonna, die vor Kurzem bei der Berlinale vorbeischaute, in die deutsche Hauptstadt kommen, dann interessiert viele vor allem eins: Wo gehen sie hin, wenn das offizielle Besuchsprogramm vorbei ist?

Zur Berlinale war Superstar Madonna wieder in der deutschen Hauptstadt. Und jedes Mal werden anschließend die Lokale heiß gehandelt, in denen die Popsängerin verkehrte: Diesmal wurde die 52-Jährige im "Soho House" und im gediegenen "Asphalt Club" (seit Oktober im Hilton-Hotel am Gendarmenmarkt) gesehen.

2008 ging sie im Restaurant "Entrecote" nahe dem (früheren) Checkpoint Charlie essen und unerwartet im "Kaffee Burger" feiern, obwohl der Club vielen als Touri-Laden voller Hostel-Horden gilt.

Lady Gaga, die sich anschickt, Madonnas Nachfolge als Pop-Ikone anzutreten, verhält sich da noch etwas verruchter: Im Mai 2010 besuchte sie den Club "Berghain" (nicht weit vom Berliner Ostbahnhof), der für seine knallharte Türpolitik, seine Sex-Ecken und sein nicht immer unbedingt mit legalen Rauschmitteln aufgeputschtes Feiervolk berühmt ist. Mancher Hipster jedoch findet auch diesen Club mittlerweile zu langweilig, spätestens seit er auf seinem Areal ein Restaurant ("Kreuz Friedrichs") führt.