"Egozentrisches Spiel" Woods gibt Golf die Schuld
19.11.2010, 10:38 Uhr
Wäre er doch nur Eiskunstläufer geworden! Tiger Woods.
Wir könnten jetzt ein Wortspiel anstrengen à la "Tiger Woods hat offenbar zuviel eingelocht". Wir könnten, würden das aber selbstverständlich nie tun. Schließlich spricht es schon für sich, wenn der 34-Jährige nun den Golfsport für das Scheitern seiner Ehe verantwortlich macht.
Golf-Profi Tiger Woods gibt seinem Sport die Schuld am Scheitern seiner Ehe mit dem schwedischen Model Elin Nordegren.
"Golf ist ein sehr egozentrisches Spiel. Und weil ich diese Eigenständigkeit hatte, dachte ich, ich könnte mit der ganzen Welt alleine fertig werden", schreibt er im US-Magazin "Newsweek". "Die physischen Schmerzen von meinem Autounfall sind schon lange verheilt. Aber der Schmerz in meiner Seele ist viel komplizierter und beunruhigend", so der Golfer.
Er bedankte sich mit einem Tweet bei allen Fans, die während der schlimmen Zeit zu ihm gestanden hatten: "Danke für eure Liebe". Wegen zahlreicher Affären ihres Mannes hatte Nordegren, Mutter von Woods' beiden Kindern, die Scheidung eingereicht.
Quelle: ntv.de, dpa