Bässe, Gitarren, fliegende Haare und endlos erscheinende Zeltstädte: Der Nürburgring ist wieder fest in Rockerhand. Bis zum Sonntagabend heißt es Rock am Ring. Dabei sind etwa 30 Seconds to Mars, Seeed, Green Day, Paramore, Cro oder Korn. Das typische Rock-am-Ring-Wetter gibt es allerdings nicht.

Vor zehntausenden Fans hat das dreitägige Festival Rock am Ring in der Eifel begonnen. Auf dem Programm standen am ersten Tag unter anderem Auftritte der US-Bands 30 Seconds to Mars u nd Limp Bizkit, der Hamburger Gruppe Fettes Brot, des Rappers Cro und Korn.

Bis Sonntag können die rund 85.000 Fans am Nürburgring insgesamt 80 Bands feiern, darunter Green Day, The Killers, Bad Religion, die Sportfreunde Stiller und die Cowboy-Rocker von The BossHoss. Sie alle treten an diesem Wochenende auch beim Parallel-Festival Rock im Park in Nürnberg auf.

Das Wetter passt

Zufrieden zeigten sich die Einsatzkräfte mit dem Auftakt des Freiluftspektakels: Es sei alles ruhig, sagte der Sprecher der Polizei am Nürburgring. "Das Wetter ist gut, das macht die Leute immer ein bisschen friedlicher." Auch lange Staus vor dem Festivalgelände habe es nicht gegeben, da ein großer Teil der Besucher bereits am Donnerstag angereist sei.

"Es ist alles im grünen Bereich", sagte auch der Sprecher der Einsatzleitung des Deutschen Roten Kreuzes, Thorsten Trütgen. Die Stimmung rund um das Festivalgelände sei entspannt. Im Einsatz seien während Rock am Ring bis zu 250 Einsatzkräfte und 30 Rettungswagen.