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Im Land der Feen Am schnellsten im Schloss

Welches kleine Kind wünscht sich nicht, magische Kräfte zu haben. Mit einem Zauberstab in der Hand einen netten Reim gesprochen und schon wirkt der Zauber – jedenfalls in der Fantasie. Spieleautorin Beate Nikolai lässt bis zu vier Mitspieler in die Rolle einer Traumfee, Lichtfee, Blumenfee oder Wasserfee schlüpfen. Ein böser Zauberer hat die kleinen Feen verhext, die nun ihren Weg zurück ins Schloss finden müssen. Wer das Ziel zuerst erreicht, hat gewonnen.

Um möglichst schnell ins Schloss zu gelangen, brauchen die kleinen Feen ein waches Gemüt und müssen schnell Farben und Muster erkennen. Denn im Feenreich schwirren 15 unterschiedliche Schmetterlinge umher. Die Flügelmuster finden sich auch auf einer Drehscheibe wieder. Das Muster, auf das der Pfeil nach dem Dreh zeigt, muss schnellstmöglich gefunden werden.

Testspielrunde

Eine Testspielrunde mit Kindern im Alter von drei bis vier Jahren hat gezeigt, dass die Gestaltung des Spiels die kleinen Feen und Zauberer anspricht. Die vier kleinen Spielfeen sind nicht schnöde Plastikpüppchen, sondern mit Liebe zum Detail gestaltete Holzfiguren. Da immer alle gleichzeitig den entsprechenden Schmetterling finden müssen, kann es schon mal zu Streit unter den Kindern kommen, wer denn nun am schnellsten war. Will man das Spiel gemischt mit einem Erwachsenen und einem Kind spielen, muss man sich eine zusätzliche Regel einfallen lassen – ansonsten herrscht keine Chancengleichheit. So könnte man beispielsweise im Stillen immer bis drei zählen, bevor man den gesuchten Schmetterling findet.

Das Spiel "Feelina" ist bei Selecta erschienen und kostet rund 20 Euro.

Quelle: ntv.de

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