1 / 34
Ein Porsche ist für Tuner etwas ganz Feines. Der Traditionssportwagen aus Zuffenhausen hat reichlich Potenzial, das sich freilegen lässt.
2 / 34
Die Firma Techart hat sich so einiges für die Optik einfallen lassen. Dazu gehören Diffusor am Heck, neuer Frontspoiler, Seitenschweller und 20-Zoll-Felgen. Eine Rundumbearbeitung also.
3 / 34
Mansory hat sich eigentlich eher Aston Martin, Bugatti, Bentley oder Ferrari verschrieben. Aber neuerdings beschäftigt man sich gerne mit den SUVs von BMW. So entstand der Mansory X5 mit 670 PS.
4 / 34
Nach der Behandlung durch die Schweizer schafft es der Bayer in 4,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht 300 Stundenkilometer in der Spitze. Außerdem ist er vorne sieben und hinten acht Zentimeter breiter.
5 / 34
Bleiben wir bei Mansory, denn die haben noch mehr zu bieten. Zum Beispiel den Rolls Royce "White Ghost Limited", den es nur drei Mal geben wird. Eine weiße Mattlackierung dient als Namensgeber für das Auto.
6 / 34
Zahlreiche Details hat man sich einfallen lassen, um den Rolls Royce Ghost optisch noch gefälliger zu machen. Die Leistung des V12-Turbomotors wurde auf 638 PS gesteigert.
7 / 34
Im Innenraum findet sich eine Oase in Beige und Braun. 142.562 Euro kostet der Spaß. Allerdings vorausgesetzt, man bringt den Rolls Royce Ghost im Wert 253.470 Euro mit.
8 / 34
Es muss ja nicht immer ein Auto eines großen Herstellers sein. Die Firma Benarrow aus der Eifel nimmt als Basis einen Audi S5 und baut darauf ein völlig neues Auto.
9 / 34
In England wird eine Karosserie über die Plattform gebaut, die sich sehen lassen kann. Hinzu kommen reichlich edler Lack und feines Leder. Und schon ist der PB5 fertig.
10 / 34
Auch der Motor wird noch ein bisschen mittels Kompressor auf 506 PS aufgemotzt, und so entsteht ein ausgesprochen schickes Coupé ganz eigener Bauart. Der Spaß kostet satte 270.000 Euro, aber dafür fährt ein solches Auto wirklich nicht jeder.
11 / 34
Eigentlich ist ein Maybach nicht unebdingt ein typisches Tuningauto. Aber nichts ist unmöglich, dachte sich Veredler Xenatec und baut die Luxuslimousine zu einem Coupé um. Als Zweitürer wirkt der Maybach direkt schlanker.
12 / 34
Der Preis für das Luxusauto liegt bei schlappen 803.250 Euro. Dafür gibt es rahmenlose Seitenscheiben, neue Schweller und Stoßstangen sowie 20-Zoll-Felgen. Im Vergleich dazu ist der Maybach 57 S mit einem Startpreis 465.290 Euro fast ein Schnäppchen.
13 / 34
Die Firma Ruf hat sich auf das Tuning von Porsche spezialisiert. Eine ehrenwerte Arbeit, bei der zum Beispiel aus einem Cabrio ein Roadster gemacht wird. Zwei Motorvarianten werden angeboten, eine mit 400 und eine mit 560 PS. Für nächstes Jahr ist eine Elektrovariante geplant. Der umgebaute Porsche 911 kostet mindestens 232.050 Euro.
14 / 34
Festhalten, Herr Geschäftsführer: Mit dieser S-Klasse von Brabus geht es schwer nach vorne. Der S600 L hat von Hause aus schon 517 PS. Nachdem Brabus das Auto in den Fingern hatte, sind es glatte 800. Theoretisch stünden 1420 Newtonmeter zur Verfügung, aber um das Getriebe zu schonen, wird auf 1100 Nm gedrosselt. Wird auch reichen.
15 / 34
Es muss nicht immer Leistung sein: Beim Bugatti Veyron gibt es eigentlich nicht mehr viel zu tunen. 1001 PS, was will man da noch mehr an Power? Daher liegt der Schwerpunkt des LINEA Vincero d’Oro woanders. Ganz in Gold schimmert das Auto. Exklusiver geht es kaum. Fraglich allerdings, ob es gefällt.
16 / 34
Um den golden glänzenden Effekt zu erzielen, wurden Kupferfäden in das Karbongewebe eingeflochten. Ebenfalls gold-gelb glänzen die Aluräder im Turbinendesign, Türgriffe und der Tankdeckel sowie die Abdeckung der Scheinwerferwaschdüsen, die Einfassung der Tagfahrleuchten und zwei Streben auf dem Dach. Auch im Innenraum schimmert es gülden in jeder Ecke. Das Auto ist ein Einzelstück, und der Kunde kommt aus dem arabischen Raum. Ein Preis ist nicht bekannt.
17 / 34
Weniger üppig geht es beim Audi R8 von Abt zu. Mitt Hilfe von Karbon hat die Firma das Auto um 100 Kilo abgespeckt. Gleichzeitig wurde der Motor auf eine Leistung von 620 PS getrimmt. Eine brisante Mischung.
18 / 34
BMW ist ein besonders beliebte Marke bei Tunern. Alleine schon deshalb, weil die Autos schon von Hause aus auf Leistung ausgelegt sind. Nachdem die Firma G-Power den M6 in der Mangel hatte, ist das Auto wahrlich rekordverdächtig. Es trägt den inoffiziellen Titel: "Schnellste Limousine der Welt."
19 / 34
Sage und schreibe 800 PS leistet der Bayer dann, 293 mehr als das Serienmodell. Damit schafft es der M6 Hurricane RR in weniger als zehn Sekunden auf 200 Stundenkilometer. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 372 km/h. Dieser Bolide kostet aber auch schlappe 300.000 Euro.
20 / 34
Ist der böse? Beim Tuning geht es nicht nur um Power. Vor allem die Optik muss stimmen. Das hat sich Mansory zu Herzen genommen und aus dem X6 M ein richtig böses Ding gemacht. Die Radkästen wurden verbreitert und eine neue Frontschürze angebaut . Das dürfte auf der Autobahn für mächtig Eindruck sorgen.
21 / 34
Zumal der Mansory X6 auch unter der Haube was zu bieten hat. Aus den 555 werden nach der Behandlung 670 PS, und es stehen sage und schreibe 950 Newtonmeter zur Verfügung.
22 / 34
Der BMW 535i ist eigentlich schon von Hause aus kein Schwächling. Nach dem Chiptuning von Kelleners liegt die Leistung des flotten Bayern allerdings bei satten 367 PS und 480 Newtonmeter Drehmoment.
23 / 34
Damit auch die Optik dazu stimmt, bietet die Firma eine Tieferlegung, ein Aerodynamikpaket und Felgen in Matt an. Schon von außen soll das Plus an Kraft demonstriert werden.
24 / 34
Tuning geht auch elektrisch: Der Mercedes-Spezialist Lorinser beispielsweise bietet für den Smart zusätzliche Radnabenmotoren und Batterien an, die ein Leistungsplus von 41 PS zur Verfügung stellen. Nebenbei wird der Kleine noch zum Allrader, weil die Zusatzmotoren an den Trommelbremsen der Hinterachse eingebaut werden.
25 / 34
Die Lithium-Ionen-Akkus werden in der Reserveradmulde oder unter dem Fahrzeugboden untergebracht. Geladen wird über die Haushaltssteckdose und in der Theorie sind 50 Kilometer rein elektrisches Fahren möglich. Dieses Tuning ist übrigens auch für andere Kleinwagen mit Trommelbremsen hinten möglich.
26 / 34
Reines Softwaretuning bietet Polestar für die Turbomotoren von Volvo an. Bescheidene 1000 Euro kostet das Update, mit dem sogar die Garantie für den Motor erhalten bleibt. Bei S60 heißt das zum Beispiel 20 PS und 40 Newtonmeter mehr. So kommt die Schwedenlimousine auf 225 PS und 460 Nm.
27 / 34
Der BMW X5 M ist eigentlich von Hause aus schon getunt. Aber da geht noch mehr, dachte sich BMW-Spezialist Hamann und bringt den V8-Turbomotor auf eine Leistung von 610 PS. Wenn die optionale neue Auspuffanlage bestellt wird, dann werden daraus sogar 670 PS.
28 / 34
Damit diese Kraft auf der Autobahn auch etwas Freilauf bekommt, hat Hamann die Sperre bei der Höchstgeschwindigkeit von 250 auf 290 km/h angehoben. Schließlich will man auch was erleben für die 14.800 Euro.
29 / 34
Novitect nimmt sich eigentlich gerne Edles aus Italien vor. Aber neben den Maseratis und Ferraris baut die Tuningschmiede jetzt auch Fiats Knutschkugel zu einem echten Sportgerät um. Der Fiat 500 Abarth von Novitec schafft es auf 223 km/h.
30 / 34
Für rund 3600 Euro extra bringt es der kleine Italiener nach der Rundumkur auf 212 PS und 325 Newtonmeter Drehmoment. Zusätzlich können noch eine Edelstahlauspuffanlage, diverse Sportfahrwerke und 18-Zoll-Leichtmetallräder bestellt werden.
31 / 34
Tornado: Schon der Porsche Cayenne von Gemballa zeigt, wo es langegeht. Fast alle Anbauteile des Zuffenhauseners wurden ersetzt und dabei durch den Einsatz von Karbon 70 Kilogramm Gewicht eingespart.
32 / 34
Da das alleine dem Dickschiff noch keine Flügel verleiht, hat man sich auch dem Motor angenommen. Die erste Leistungsstufe wirft schon 580 PS in die Waagschale. Mit Stufe zwei, die derzeit noch in der Entwicklung ist, sollen es dann gut 700 PS werden. Allerdings ist dieser Cayenne auf lediglich 30 Autos limitiert. Preise für den Wirbelwind will Gemballa nicht nennen.
33 / 34
Abt verleiht dem Touareg Flügel. Der SUV-Dickmann aus Wolfsburg bekommt vom Allgäuer Tuner eine Leistungskur für zwei Dieselvarianten. Der V6 bringt es damit auf 310 PS und 610 Newtonmeter Drehmoment, der V8-Selbstzünder stemmt 385 PS und gewaltige 870 Newtonmeter auf die Kurbelwelle.
34 / 34
Natürlich gibt es auch was für die Optik. Verschiedene Alufelgen bis zur Dimension 22 Zoll, ein modifizierter Kühlergrill, Heckflügel und Schürze sowie eine vierflutige Auspuffanlage zeigen dann die Kraft auch nach außen.
Breiter, stärker, schneller Die Tuningautos 2010
Stärker und schneller, das ist die Devise, nach der die Tuningfirmen sich Autos annehmen. Die Ergebnisse sind optisch zwar manchmal Geschmackssache, aber die Leistungsdaten sind nicht selten atemberaubend. Wir zeigen Ihnen die spektakulärsten Tuning-Autos des Jahres.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen