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(Foto: Markus Mechnich)
Ist das ein Volvo? Die Schweden haben selten zuvor ein derart sportliches Auto auf die Räder gestellt.
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(Foto: Markus Mechnich)
Zumindest, wenn es sich um einen Kombi handelt. Dies sahen sonst immer eher aus wie mit dem Hackebeil geformt.
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(Foto: Markus Mechnich)
Quadratisch, praktisch, gut - das ist nicht die Maxime des neuen V60. Er soll sportlich orientierte Kundschaft zur Marke locken.
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(Foto: Markus Mechnich)
Deshalb dominieren runde Formen und eine coupéhafte Dachlinie den Auftritt.
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(Foto: Markus Mechnich)
Ein Kombi mit sportlichen Ambitionen also. Dazu braucht es flotte Motoren, einen feschen Auftritt und dennoch einiges an Nutzwert. Kann das der neue Volvo V60? Schauen wir ihn uns an.
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(Foto: Markus Mechnich)
Fescher Auftritt? Ok, das können wir schon bejahen. Er macht schon was her.
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(Foto: Markus Mechnich)
Wie weit ist es denn mit den Motoren her? Fünf Benziner und zwei Diesel sind im Angebot. Das ist schon eine ganze Menge an Auswahl für die Kunden.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Vier der Benziner wurden von den Schweden neu entwickelt. Am unteren Ende der Leistungsskala steht mit dem T3 ein Vierzylinder mit 150 PS.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
In der zweiten Ausbaustufe hat der Reihenmotor 180 Pferdestärken und, genauso wie der kleinere, ein Drehmoment von 240 Newtonmetern. Beide haben einen Hubraum von 1,6 Litern.
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(Foto: Markus Mechnich)
Mit Overboost-Funktion kommt der dritte Motor des dann zwei Liter großen Aggregats auf eine Leistung von 204 PS.
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(Foto: Markus Mechnich)
An der Leistungsspitze steht ein Sechszylinder mit 304 PS und 440 Newtonmetern. Den gibt es allerdings nur in Verbindung mit Allradantrieb.
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(Foto: Markus Mechnich)
Auch die Diesel für den V60 können sich sehen lassen. Der kleinere namens D3 leistet 163 PS und hat ein beachtliches Drehmoment von 400 Newtonmetern. Der ebenfalls neu entwickelte Antrieb hat einen Hubraum von zwei Litern.
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(Foto: Markus Mechnich)
Mit 2,4 Litern Hubraum arbeitet der D5, der 205 PS und ein Drehmoment von 420 Newtonmeter hat. Hier ist der Allradantrieb optional.
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(Foto: Markus Mechnich)
Nicht schlecht also, was Volvo an Motoren für den V60 anbietet. Die Antriebe sind potent und versprechen durchaus Sportlichkeit.
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(Foto: Markus Mechnich)
ZU einer ersten Probefahrt konnten wir den 1,6 Liter großen Benziner mit 180 PS ausführen.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Für den relativ kleinen Hubraum bringt der Motor recht viel Dynamik auf die Räder. Auch wenn sich Volvo über Verbrauch und Höchstgeschwindigkeit noch ausschweigt, ...
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
... ein Top-Speed um die 220 Stundenkilometer dürfte durchaus realistisch sein.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Der Verbrauch dürfte zwischen sieben und acht Litern liegen, wenn der Gasfuß moderat bleibt.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Optional für diesen Motor bietet Volvo ein Automatikgetriebe namens "Geartronic" an.
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(Foto: Markus Mechnich)
Da gibt es freilich noch Entwicklungsbedarf. Die Gänge werden zwar sanft durchgeschaltet, doch die Gangwechsel sind nicht immer logisch.
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(Foto: Markus Mechnich)
Volvo verspricht Besserung bis zum Marktstart im November 2010.
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(Foto: Markus Mechnich)
Gelungen ist das Fahrwerk, das einen ordentlichen Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort bietet.
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(Foto: Markus Mechnich)
Vorne arbeiten McPherson-Federungen und Dreieckslenker mit der Servolenkung zusammen, ...
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
... hinten sind die Räder einzeln aufgehängt. Über Höchstgeschwindigkeit und Verbrauch schweigt sich Volvo noch aus.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Der Top Speed des 180-PS-Benziners dürfte aber wohl so bei rund 220 Stundenkilometern liegen. Bei moderater Fahrweise ist ein Verbrauch zwischen sieben und acht Litern denkbar.
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(Foto: Markus Mechnich)
Wie sieht es im Innern des V60 aus? Wird dort der Preis für das schicke Äußere bezahlt?
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(Foto: Markus Mechnich)
Das Cockpit ist funktional und übersichtlich gestaltet.
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(Foto: Markus Mechnich)
Vor allem die aufgeräumte Mittelkonsole weiß zu überzeugen. Telefonbedienung, Klimaanlage und Navifunktionen sind zwar nicht unkompliziert zu bedienen, kommen aber mit wenigen Elementen aus.
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(Foto: Markus Mechnich)
Nett gemacht sind die beiden Rundinstrumente, die mit chromfarbenen Ringen unterlegt sind.
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(Foto: Markus Mechnich)
Das Platzangebot auf den vorderen Sitzen ist sehr ordentlich. Materialien und Verarbeitung sind, zumindest in der höchsten Ausstattung "Summum", recht hochwertig.
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Enger geht es dagegen hinten zu. Die Kopffreiheit ist für Menschen mit einer Größe von 1,90 Metern noch akzeptabel. Größere Menschen werden mit dem Fahrzeughimmel in Kontakt kommen.
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(Foto: Markus Mechnich)
Im Kofferraum wird es hingegen bescheiden. Die Ladekante ist zwar niedrig, aber es passen nur 380 Liter rein. 1241 werden es, wenn die Rückbank umgeklappt wird. Damit hinkt er deutlich hinter der Konkurrenz her.
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(Foto: Markus Mechnich)
Ab 28.000 Euro ist der V60 zu haben. Der kleinste Diesel, wohl die meistverkaufte Variante, kommt auf 32.650 Euro und für das Spitzenmodell schlagen 50.100 Euro zu Buche.
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(Foto: Markus Mechnich)
Das Fazit fällt insgesamt positiv aus. Eine sehr gefällige Optik fordert Kompromisse beim Nutzwert. Dafür aber bekommen die Kunden einen sportlichen Kombi mit Lifestylefaktor. Lediglich am Automatik-Getriebe muss Volvo noch arbeiten. So unschwedisch kann ein Schweden-Kombi sein. (Text: Markus Mechnich)
Volvo V60 in Bildern Schönling mit Ladehemmung
Er will Sportler sein, aber auch Familien glücklich machen. Volvo versucht schon mit dem S60 dynamischer zu werden. Sein Bruder, der V60, ist gleichzeitig Kombi und sportliches Familiengefährt. Eine schwierige Aufgabe.
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