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Eine für japanische Verhältnisse ungewöhnlich starke Kaltfront lässt die Menschen in Teilen des Landes bibbern.
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In Tokio sinkt das Thermometer bis auf minus vier Grad.
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Was für unser Gefühl wie ein normaler Winter scheint, …
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… lässt die Tokioter frieren wie seit 50 Jahren nicht mehr.
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Vor allem spüren das die Pendler in Japans Hauptstadt.
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Die ungewöhnlich starken Schneefälle ...
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(Foto: imago/Kyodo News)
... führen zu einem Verkehrschaos in Tokio.
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Die Polizei vermeldet rund 700 Unfälle.
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(Foto: imago/AFLO)
Mindestens 180 Menschen werden verletzt.
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Auch in anderen Teilen Japans gehen derweil heftige Schneefälle nieder.
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So müssen zwischen den Großstädten Nagoya und Osaka ...
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.. rund 1900 Fahrgäste eines Hochgeschwindigkeitszuges ...
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... die Nacht im Abteil verbringen.
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(Foto: dpa)
Erst am Morgen naht Rettung. Verletzt wird niemand.
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Weiterhin sitzen wegen eines zehn Kilometer langen Staus in einem Tunnel ...
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
... unzählige Autofahrer über Nacht dort fest.
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Zudem werden beim Ausbruch eines Vulkans in der Nähe eines beliebten Skigebiets mehrere Menschen von einer Lawine verschüttet.
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Für einen von ihnen kommt jede Hilfe zu spät.
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Wegen der Eruptionen wird eine Gondelstation beschädigt. Auch dort müssen Dutzende Skifahrer stundenland ausharren.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Auch der Flugverkehr am internationalen Flughafen Tokio-Narita ist stark beeinträchtigt.
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Rund 9000 über Nacht gestrandete Fluggäste werden mit Wasser, Essen und Schlafsäcken versorgt.
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Die Wetterbehörde warnt die Bevölkerung vor weiteren starken Winden ...
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... und Schneefällen.
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Während es in Japans Norden häufiger zu schweren Schneefällen kommt, ...
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(Foto: imago/AFLO)
... ist in Tokio solches Wetter eher selten.
Stärkster Winter seit 50 Jahren Schneestürme lassen Tokio erstarren
Heftige Schneestürme treffen weite Teile Japans. Vor allem für die Bewohner der Hauptstadt Tokio sind Frost und Eis eine Herausforderung. Der öffentliche Nahverkehr kommt praktisch zum Erliegen, Züge stecken fest, Flüge fallen aus. Und es schneit weiter.
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