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Es ist das schlimmste Erdbeben in Spanien seit 55 Jahren.
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Am 11. Mai 2011 wird der Südosten des Landes von starken Erdstößen erschüttert.
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Mehrmals bebt die Erde, ...
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... erst mit einer Stärke von 4,5 auf der Richterskala, wenig später mit einer Stärke von 5,3.
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In der Nacht gibt es zudem zahlreiche Nachbeben.
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Das Epizentrum liegt nach Angaben der US-Erdbebenwarte einen Kilometer unter der Erdoberfläche.
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Besonders betroffen ist die historische Stadt Lorca.
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Hier stürzen mehrere Häuser und ein Kirchturm ein.
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Die gesamte Innenstadt wird schwer beschädigt.
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Bewohner irren aus Angst vor Nachbeben und einstürzenden Gebäuden ...
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... orientierungslos durch die Straßen.
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Der stellvertretende Ministerpräsident Alfredo Perez Rubalcaba will in die betroffene Region reisen, ...
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... um sich einen Eindruck von dem Ausmaß der Zerstörung zu machen.
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Die genaue Zahl der Opfer ist noch unklar.
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Die Behörden waren zunächst von mindestens zehn Toten ausgegangen, ...
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... später korrigieren sie die Zahl nach unten.
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Sie schließen nicht aus, ...
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... dass unter den Trümmern eingestürzter Gebäude noch weitere Opfer gefunden werden könnten.
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Dutzende Menschen werden verletzt.
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"In allen Teilen des Stadt hat es Schäden gegeben", sagt der Bürgermeister von Lorca, Francisco Jodar.
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Die Regierung von José Luis Rodríguez Zapatero ...
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... entsendet eine Katastrophenschutzeinheit der Armee ins Erdbebengebiet.
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Tausende Menschen übernachten im Freien ...
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... aus Angst vor weiteren Beben.
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Dabei sind schwere Erdbeben in Spanien relativ selten.
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Zuletzt hatte am 12. April 2011 ein Erdbeben der Stärke 6,2 den Süden Spaniens erschüttert.
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Laut der US-Erdbebenwarte lag damals das Epizentrum rund 24 Kilometer südöstlich der Stadt Granada in der Nähe der Sierra Nevada.
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Opfer gab es damals keine.
Tote und Dutzende Verletzte Schweres Beben erschüttert Spanien
In Spanien bebt die Erde so stark wie zuletzt vor 55 Jahren. In der historischen Stadt Lorca werden etliche Häuser zerstört, Menschen von Trümmern erschlagen. Die Regierung entsendet eine Katastrophenschutzeinheit in das Gebiet.
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