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(Foto: Belorusets)
Am 21. November 2013 verweigert der damalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch weitere Gespräche über ein Assoziierungsabkommen mit der EU.
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(Foto: Belorusets)
Die Kehrtwende löst bei vielen proeuropäischen Ukrainern erste Proteste auf Kiews Unabhängigkeitsplatz "Maidan" aus. Über Monate halten die Demonstranten ...
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(Foto: Belorusets)
... den Platz im Zentrum der Hauptstadt besetzt - und veranlassen die Regierung so, die Polizeipräsenz auf dem Gelände zu erhöhen.
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Die ukrainische Fotografin Yevgenia Belorusets begleitete die Aufständischen vom Maidan von Anfang an mit der Kamera.
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(Foto: Belorusets)
Ihre Aufnahmen zeigen nicht die bereits bekannten Bilder einer Revolution, die Europa wie keine andere seit Ende des Kalten Krieges verunsichern soll. Belorusets hat sich für einen ungewöhnlichen Blickwinkel entschieden: den hinter die die Kulissen.
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(Foto: Belorusets)
Auf den Fotos sind Menschen zu sehen, die in besetzten Regierungsgebäuden ausharren, um sich so Gehör zu verschaffen.
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(Foto: Belorusets)
Eine unbeschwerte Aufbruchstimmung zieht sich durch die Aufnahmen, auf denen die Menschen noch keine Vorstellung von der schweren Krise haben, auf die ihr Land zusteuert.
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(Foto: Belorusets)
Der Winter hat Kiew auf den Bildern fest im Griff. Doch die Demonstranten...
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(Foto: Belorusets)
... lassen sich weder von der Kälte noch von der Staatsmacht aus dem von ihnen "eroberten" Gebiet im Stadtzentrum vertreiben.
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(Foto: Belorusets)
Viele verschiedene Vorstellungen von der Zukunft der Ukraine sind unter den Platzbesetzern im Umlauf. Sie alle ...
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(Foto: Belorusets)
... führen einen zermürbenden Kampf im eisigen Kiewer Winter. Sie alle eint das Ziel, die herrschenden Verhältnisse zu überwinden.
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(Foto: Belorusets)
Klar, dass das mitunter ziemlich erschöpfend sein kann.
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(Foto: Belorusets)
Musik ist ihnen dabei ebenso eine Hilfe ...
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(Foto: Belorusets)
... wie das Verfassen ...
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(Foto: Belorusets)
... und Verzieren von Kampfschriften.
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(Foto: Belorusets)
Niemand ahnt zu dieser Zeit, was dem Land bevorsteht. Die Annexion der Krim durch Russland, die Abspaltung der Ostukraine liegen in der ungewissen Zukunft ...
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(Foto: Belorusets)
... und spielen in ihren Gesprächen noch keine Rolle.
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(Foto: Belorusets)
Allerdings stellen sich die Menschen vom Maidan schon damals auf eine lange Dauer bis zum Erreichen ihrer Ziele ein und legen daher Vorräte an.
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(Foto: Belorusets)
Die Bilder der in Kiew und Berlin lebenden Fotografin zeigen die Menschen dabei zwischen friedlicher Hoffnung ...
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(Foto: Belorusets)
... und kampfbereiter Haltung auf dem und um den Maidan.
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(Foto: Belorusets)
Beinahe spürt man auf den Fotos die quälende Ungewissheit darüber, was die Ukrainer sich für ihre nähere Zukunft erwarten dürfen.
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(Foto: Belorusets)
Was die Bilder von Belorusets jedoch nicht erkennen lassen, ...
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(Foto: Belorusets)
... ist eine zunehmende Gewaltbereitschaft der Revoluzzer.
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(Foto: Belorusets)
Stoisch harren auf den Aufnahmen Jung ...
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(Foto: Belorusets)
... und Alt aus und warten auf das, was da kommen mag.
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(Foto: Belorusets)
Naiv wirkt ihre Hoffnung auf einen friedlichen Wandel der Ukraine wenn überhaupt erst jetzt, da der Konflikt bewiesen hat, dass Frieden und Freiheit auch im heutigen Europa nicht unantastbar sind.
Jahrestag der Maidan-Proteste Als die Ukraine vom Wandel träumte
Die Bilder von Yevgenia Belorusets zeigen die Frühphase der Revolution in der Ukraine. Im November 2013 ist auf dem Kiewer Maidan die Krim selbstverständlich ukrainisch und MH17 niemandem ein Begriff. Stattdessen herrscht für einen kurzen Moment Hoffnung auf friedlichen Wandel.
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