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Nordkorea aus westlicher Sicht? Das sind Massenkundgebungen und Großveranstaltungen mit dem Charakter der Gleichschaltung, ...
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... das sind aggressive Soldaten, ...
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... das sind unheimliche Raketentests, ...
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... das sind unter dem Verdacht des Dopings stehende, meistens sehr schweigsame Sportler.
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Und das ist natürlich Kim Jong-Un, der junge Machthaber.
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Meist geht es um ihn, wenn über das Land berichtet wird. Und um seine kruden, seltsamen Auftritten, die in ihrer propagandistischen Qualität aus den 80ern zu stammen scheinen.
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Bilder zu machen, die mehr als das zeigen, ist schwer. Es gelingt nur zufällig.
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Etwa am Rande von offiziellen Pressereisen, die selbstverständlich nicht die echten Zustände in dem selbstzentrierten Staat zeigen sollen.
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Die Fotos transportieren dann eine Stimmung, einen kleinen Teil des Gesamten. Oft lohnt sich ein zweiter Blick - wegen der Ästhetik oder Vergleichsmöglichkeiten mit dem eigenen Leben. Hier eine Delphinshow in einem Aquarium in Pjönjang.
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Regale eines Supermarktes in der Changjon Street, einer Art "Prachtmeile" in der Hauptstadt.
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Ingenieure beraten in der Provinz Pyongan nach einem Erdrutsch die Situation.
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Soldaten in Unterwäsche: Der Look ist aber Teil einer Kampfsportübung.
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Lesestunde bei der Grenzpatrouille, aufgenommen von der chinesischen Seite.
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Eine Fähre fährt über den Yalu in der Stadt Sinuiju.
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Mitglieder der Koreanischen Kindervereinigung marschieren in Uniform durch das Kim-Il-Sung-Stadion in Pjöngjang, um den 66. Geburtstag ihrer Organisation zu feiern.
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Nordkoreanische Soldaten im Haus der Kultur in Pjöngjang. Sie schwören dem neuen Führer Kim Jong-Un die Treue.
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Ein nordkoreanischer Soldat wirft einen Stein auf einen Fotografen. Der steht auf der anderen Seite der Grenze in China.
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Eine Knoblauchfabrik in Nordkorea, in die ein südkoreanisches Unternehmen investiert hat.
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Diesem Helm fehlt irgendwie der sozialistische Grauschleier. Kein Wunder: Er gehört einem südkoreanischen Soldaten. Er sieht zu, wie ein Zug aus Nordkorea über die Grenze fährt. Das passiert nicht regelmäßig und schon gar nicht häufig: 56 Jahre dauerte es, bis dieser Zug losfuhr.
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Am Rande von Pjöngjang sammelt ein Mädchen Feuerholz in einem Graben.
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Blick über die Grenze: Ein nordkoreanischer Soldat wird beim Wasserlassen fotografiert.
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Ja, es gibt ein Lachen im Stalinismus. Jedenfalls für diese beiden Soldatinnen an der Grenze zu China.
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Auch diese Aufnahme entstand von der chinesischen Seite der Grenze aus - der Fotograf steht auf einem chinesischen Ausflugsdampfer, der über den Fluss Yalu fährt.
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Im Hafen Sinuiju am Yalu laden nordkoreanische Soldaten Säcke mit Getreide ab.
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Der Yalu ist der Grenzfluss zwischen Nordkorea und China - und eine Badewanne für diese Männer.
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Ebenfalls am Yalu: Ein Mann schneidet einem anderen die Haare.
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Die Rakete "Unha-3" (Milchstraße 3) wird am 8. April 2012 Journalisten präsentiert. Kurz darauf wurde sie abgefeuert, ihr Start war allerdings ein Fehlschlag. Eine zweite Version der Rakete wurde am 12. Dezember abgefeuert. Diese erreichte den Orbit.
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Szene in der Stadt Rason im Nordosten des Landes, nahe der Grenzen zu China und Russland.
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Rason gehört zu einer Sonderwirtschaftszone, mit der die Machthaber ein wenig Leben in ihre abgestorbene Ökonomie pusten wollen. Hier ein Geschenkeladen.
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Einheimische verabschieden das Kreuzfahrtschiff "Mangyongbyong" im Hafen von Rason. In den 90er Jahren war das Schiff als Fähre zwischen Nordkorea und Japan unterwegs, jetzt schippern chinesische Touristen damit entlang der nordkoreanischen Küste.
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Ein Wachturm in einem Maisfeld nahe Rason.
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Ein unterernährtes Kind in einem Krankenhaus in der Stadt Haeju im Südwesten des Landes. Das Bild entstand im September 2011; zuvor war die Region von Überschwemmungen heimgesucht worden.
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Aus der Provinz Hwanghae-namdo, deren Hauptstadt Haeju ist, kommt normalerweise ein Drittel der nordkoreanischen Getreideproduktion.
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Oktober 2011: Studenten und "Freiwillige" bei der Reparatur der Wasserversorgung von Haeju.
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In Pjöngjang wischt ein Mann den Schnee von einem Denkmal.
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Eine Verkehrspolizistin in Pjöngjang.
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Fabrik im Zentrum von Pjöngjang.
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Arbeiterinnen in der "Kim Jong-Suk Pjöngjang Seidenfabrik". Die Fabrik heißt nach der Frau von Nordkoreas Gründer Kim Il-Sung.
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Schwimmbecken in der Kim-Il-Sung-Universität.
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Ebenfalls in der Kim-Il-Sung-Universität.
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Wohnblock in Pjöngjang.
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Ein Mercedes steht vor dem Volkspalast für Kultur. Hier traf sich im April 2012 der "Weltkongress" für die Juche-Ideologie - die Staatsreligion von der Autarkie, entwickelt vom "ewigen Präsidenten" Kim Il-Sung.
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Taekwondo-Training in Pjöngjang. Auf dem Plakat steht: "Lasst uns das Zentralkomitee der Partei unter Führung des verehrten Genossen Kim Jong-Un mit unserem Leben verteidigen".
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Porträts von Kim Il-Sung (l.) und seinem Sohn Kim Jong-Il. Das Foto entstand am 16. April 2012 vor einer Gala zum 100. Geburtstag des ersten Kim.
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Nach einem Konzert für Bauern von der Insel Hwanggumpyong packen die Musiker ihre Instrumente ein.
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Ein nordkoreanischer Aufpasser sieht einem Journalisten aus Südkorea zu, wie dieser eine Straßenszene in Pjöngjang auf Video aufnimmt.
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Anbetung von Kim Il-Sung in Pjöngjang.
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In Qing Cheng, am Yalu.
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Luftaufnahme des Zentrums von Pjöngjang.
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Feldarbeit im Bezirk Chongsong im Nordosten Nordkoreas, an der chinesischen Grenze.
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Ein Flüchtling aus Nordkorea zeigt in Seoul Banknoten im Wert von 5000 Won.
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Familientreffen in der Touristenregion Kumgang-San: Der 84-jährige Südkoreaner Lee Poong-No (r.) trifft seine nordkoreanischen Töchter Lee Soon-Jeon (l.), Lee Um-Jeon (2.v.l.) und seine jüngere Schwester Lee Ok-Nim (3.v.l.).
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Die neu erbaute Changjon-Straße in Pjöngjang.
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Und zum Schluss: Mit dieser Briefmarke feierte die nordkoreanische Post am 13. November Muttertag. Denn Muttertag ist in Nordkorea nicht im Frühling, sondern im Herbst.
Hin und wieder lachen sie auch Seltene Fotos aus Nordkorea
Nordkorea ist seit Jahrzehnten abgeschottet, meidet internationale Beziehungen und versucht, so autonom wie möglich zu sein. Das gelingt nur schwer. Nach außen ergibt sich ein Bild aus Militarismus, Diktatur und Gleichförmigkeit. Seltene Schnappschüsse aus Nordkorea geben einen kleinen Einblick in die Alltagskultur.
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