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Noch am Morgen erwartet kaum jemand, dass an diesem 18. Februar die Gewalt derartig eskalieren würde.
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Bei einer Demonstration stoßen Demonstranten mit der Polizei zusammen ...
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... plötzlich eskaliert die Gewalt.
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Polizisten laufen auf ...
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... Barrikaden brennen ...
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Demonstranten werfen Steine und ...
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... Molotow-Cocktails auf die Polizisten.
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Dabei werden mehrere Menschen verletzt.
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Schließlich stellt die Polizei ein Ultimatum.
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Bis 18 Uhr Ortszeit (17 Uhr MEZ) soll die Gewalt beendet werden.
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Oppositionspolitiker Vitali Klitschko ruft anschließend Frauen und Kinder auf, den Unabhängigkeitsplatz im Zentrum von Kiew zu verlassen.
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Gegen 19 Uhr MEZ beginnt die Polizei dann, auf den Unabhänigkeitsplatz (Maidan) zuzurücken. Dort brennen bereits die Barrikaden...
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... Feuerwerkskörper werden gezündet, Flaggen der Ukraine und der EU flattern im Wind.
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(Foto: dpa)
Die Demonstranten weichen nicht, Einzelne werfen weiterhin Brandsätze auf die Polizisten.
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Die Polizei setzt Wasserwerfer ein und fordert die Demonstranten immer wieder über Lautsprecherdurchsagen auf, den Platz zu räumen.
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Unter den Demonstranten sind auch Frauen ...
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... und Jugendliche, die keine Gewalt wollen. Doch schnell machen Berichte von ersten Toten die Runde.
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(Foto: AP)
Auf der anderen Seite stehen die Polizisten hinter ihren Schutzschilden.
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(Foto: AP)
Beide Lager stehen sich unversöhnlich gegenüber. Ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht.
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Auch nach Gesprächen von Oppositionsführern rund um Vitali Klitschko mit Viktor Janukowitsch weigert sich der Präsident, die Sicherheitskräfte zurückzuziehen.
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(Foto: REUTERS)
Die Lage wird immer dramatischer. Das Hauptquartier der Regierungsgegner fängt Feuer. Es kommt zu verzweifelten Rettungsversuchen.
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Der Maidan wirkt wie ein Kriegsschauplatz.
Lage in der Ukraine gerät außer Kontrolle Krawalle in Kiew
In der Ukraine eskaliert die Gewalt. Seit dem Nachmittag kommt es immer wieder zu Straßenschlachten, mehrere Menschen sterben. Ein Ultimatum der Regierung lassen die Demonstranten verstreichen.
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