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Mit dem traditionellen Dreikönigstreffen der FDP begann das politische Jahr 2013 ganz friedlich und harmlos.
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Und die Liberalen präsentierten sich als kraftstrotzende Partei mit neuem Vorsitzenden ...
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... und unverbrauchtem Spitzenkandidaten für die anstehende Bundestagswahl. (In dieser Bilderserie taucht die ehemalige Pünktchen-Partei aber hiermit bereits zum letzten Mal auf.)
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Im Februar ging es ganz kurz nochmal um das Thema Eurokrise, ...
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... aber da war der alte Kontinent eigentlich schon wieder deutlich auf dem Weg der Besserung.
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Und so konnten sich die Medien angenehmeren Themen widmen, der Kulinarik etwa, ...
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... oder den Feinheiten der deutschen Sprache in den Provinzen der weiten Republik.
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Dann kam allerdings im Vatikan einiges in Bewegung, Dinge ...
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... und deutsche Menschen - beziehungsweise "Stellvertreter Gottes".
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So mancher hätte als Nachfolger für den scheidenden Pontifex gern einen fähigen Baumeister made in Germany gesehen.
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Der wird aber vorläufig noch vor den Toren der Bundeshauptstadt dringend gebraucht ...
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... und hat dem Vernehmen nach auch durchaus vor, in hiesigen Gefilden zu verweilen.
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Es hat sich aber dann Gott sei Dank doch noch ...
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... ein geeigneter und zeitgemäßer Nachfolger für Papa Ratzi gefunden.
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Und praktisch in einem Aufwasch wurden Zypern ...
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... und der Euro gleich mit gerettet.
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Im April kam nach und nach der Bundestagswahlkampf in Gang - den wir Ihnen ja an anderer Stelle bereits karikaturistisch ans Herz gelegt haben.
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Und nachdem einige Schwierigkeiten ausgeräumt waren, konnte in München auch der NSU-Prozess beginnen.
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Mit der Justiz in Kontakt geriet auch ein gewisser Uli Hoeneß, ...
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... dem allerdings offenbar nicht nur beim FC Bayern weite Bevölkerungskreise viel Verständnis entgegenbringen.
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Im wunderschönen Monat Mai ...
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... erlebte die alte Tante SPD einmal mehr einen neuen Frühling.
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Und gar nicht abgewrackt wirkte auch das Thema Fracking.
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Lediglich der Verteidigungsminister sah im Wonnemonat ...
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... nicht wirklich gut aus.
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Und auch in Syrien war vorübergehend das Schlimmste zu befürchten.
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Glücklicherweise wirkte die von US-Präsident Obama gezogene "rote Linie" im entscheidenden Moment irgendwie etwas verwaschen.
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Der Juni brachte innenpolitisch endlich wieder erfreuliche Ereignisse mit sich.
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Und auch der Verteidigungsminister setzte wieder zum Höhenflug an.
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Dafür stand auf der weltpolitischen Bühne plötzlich ein mächtiger Akteur im Rampenlicht ...
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... beziehungsweise: mächtige Akteure.
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Und es zeigte sich schnell: wer bei den Großen mitspielen will, ...
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... muss dringend über eine adäquate Technik verfügen.
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Sonst sind böse Überraschungen quasi programmiert.
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Aber zum Glück haben wir in #Neuland ja nicht nur reichlich Knoffhoff, sondern auch Rückgrat, eine breite Brust ...
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... und gute Freunde, die uns nicht im Stich lassen, wenn es drauf ankommt.
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Pünktlich zur zweiten Jahreshälfte trat in Deutschland der Wahlkampf in seine heiße Phase ein.
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Dem geneigten Wahlvolk wurde die Realität nun ...
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... in den schillerndsten Farben gezeichnet und vor Augen geführt, ...
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... welche Themen für den Fortbestand des Gemeinwesens existenzielle Bedeutung haben.
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Und auch dort, wo ohnehin meist schönes Wetter herrscht, ...
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... wurde es noch das eine oder andere Grad wärmer, ...
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... was allerdings in Deutschland so manchen durchaus kalt ließ.
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Im September standen dann hierzulande Wahlen an ...
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... und zwar nicht nur auf Bundesebene, ...
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... sondern auch im schönen Bayern. In beiden Fällen waren die Ergebnisse bekanntlich ...
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... recht deutlich - auch wenn Königin Angela nicht sofort losregieren konnte.
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Die Republik blickte derweil nach Limburg ...
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... und wägte das Für und Wider der Prunksucht des Protz-Bischofs ab, der sich ...
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... in Rom seine ganz eigenen Gedanken zum Finanz-Skandal gemacht haben soll.
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Um ganz andere Summen ging es gleichzeitig jenseits des großen Teichs, ...
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... wo fanatische Fundamentalisten beinahe die Weltwirtschaft ins Wanken gebracht hätten.
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Dort wie hier rauften sich die Mächtigen aber schlussendlich doch noch zusammen.
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Manche Rivalen pflegen inzwischen sogar ein tierisch gutes Verhältnis.
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Und wenn nicht noch etwas Unvorhergesehenes passiert, braucht man zu 2013 zumindest kein durchweg negatives Fazit zu ziehen. Das tut auch nicht Klaus Stuttmann, ...
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... selbst wenn 2013 speziell den Karikaturisten nun wahrlich einige schwere Verluste beschert hat. (Alle Zeichnungen - und noch viele mehr! - finden sich im eben im Schaltzeit-Verlag erschienenen Sammelband "Frisch verwählt - Politische Karikaturen 2013" von Klaus Stuttmann)
Stuttmanns Karikaturen 2013 Wie es wurde, was es war
War was? Ach so, schon wieder ein Jahr fast rum! Und was war? Krisen, Kriege, Kanzlerwahl, Papst-Rücktritt und Protz-Skandal. Nichts zu lachen also? Da sind wir aber entschieden anderer Meinung!
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